Wenn minutenlang auf der Leinwand nichts passiert, außer dass Figuren ins Dunkel starren und dann mit Grabesstimme ein paar bedeutungsschwangere Dialoge von sich geben, weiß auch der Dümmste: Wir sind mal wieder in einem deutschen "Thriller". Um fair zu bleiben: Wer die erste halbe Stunde übersteht, kommt doch noch in den Genuss einiger spannender Szenen und zumindest eines guten Schauspielers. Auf der Gegenseite gibts dagegen mal wieder einen mittelschwer durchgeknallten Superbullen, der mit Röntgenblick und Sherlock-Genie den Fall wundersam schnell durchschaut.