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In Being David Hasselhoff erzählt "The Hoff" von sich selbst. Keine (kritischen) Nachfragen, keine Aussagen von anderen… Und so ist es auch nicht überraschend, dass seine persönlichen Tiefpunkte in der "Doku" keinerlei Rolle spielen. Als geübter Selbstdarsteller wirkt David Hasselhoff problemlos und durchgehend sympathisch, man staunt über die vielen Zufälle, wie ihm die großen Karriere-Gelegenheiten in den Schoß fielen und er quasi aus dem Nichts, bzw. nur aufgrund seines enormen Schauspieltalents und der grandiosen Singstimme (und trotz sinnentleerter Texte, wie er selbst belustigend anmerkt) sowie seines großen Talents als Produzent und Drehbuchautor bei Baywatch, zum Megastar wurde. Hasselhoff schafft es sogar im Whirlpool nebst Pool vor seiner riesigen Villa in der gated community Hidden Hills noch ganz bescheiden und als der nette Typ von nebenan rüber zu kommen.

Vielleicht ist sein Schauspieltalent ja wirklich so großartig. Oder die Doku ist einfach nur ein sehr guter PR-Film für den "Knight Rider" geworden, der selbstverständlich immer noch jeden Tag in K.I.T.T. durch LA fährt.

Aber: Don't hassel The Hoff!
Denn nichtsdestotrotz ist die 50-minütige rbb-Doku natürlich unterhaltsam, bringt ein paar nette Anekdoten zu den alten Serien sowie einen Ohrwurm von Looking for Freedom mit sich und bleibt ein netter Zeitvertreib, den man sich in der ARD Mediathek oder bei YouTube anschauen kann. Man sollte nur keine "echte" biografische Darstellung von David Hasselhoffs Leben oder Karriere erwarten.

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