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Auf einer vom Militär kontrollierten Bergbaustation auf dem Planeten Ordessa kommt es zu einer Revolte. Captain Jowitt schlägt diese mit einer Armee aus Robotern brutal nieder. Eine Gruppe von Rebellen formiert sich zum Widerstand.

Die Basis der Story ist ‚Solarfighters‘ ähnlich und wie dieser ist auch ‚Redwing‘ an ein jugendliches Publikum adressiert. Der dystopisch-öde Baustellenlook samt Monstertruck-Fuhrpark ist bestens geeignet, junge Menschen in ihre erste Depression zu führen. Behäbig wie die klobigen Nutzfahrzeuge ist das Tempo, das nicht einmal zum Ende anziehen will. Dazu passt die regungslose Gesichtsattrappen-Mimik der Androiden, denen ein guter Teil der Screentime eingeräumt wird. Wenn man dann auch noch einem dieser synthetischen Langweiler eine Hauptrolle gibt, eine Kinderstimme verpasst und ihn ganze Szenen allein bestreiten lässt, hat man so ziemlich alles falsch gemacht. Bösewicht Jowitt lässt es gemütlich angehen und ist selten persönlich vor Ort, falls doch mal was passiert. So bleiben unsere Helden bis zum Finale weitgehend unbedrängt.
Der nach Jean Michael Jarre klingende Soundtrack von Tony Banks, dem Keyboarder der Band Genesis, ist an sich nicht schlecht. Allerdings hätte man die positiv gestimmte Musik besser für einen farbenfroheren Film verwendet.

Fazit: Dystopische Resterampen-Rumpelei, die um mehrere Lichtjahre an allen potenziellen Zielgruppen vorbeigedreht wurde.

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