Black Mask 3: Shadow Mask (2001)

Ricky ist zurück... und er ist nun die „Black Mask“. Der dritte Teil dieser Superhelden Klopper (wobei der erste ein Klassiker ist und der zweite mit Traci Lords sehr international herkam) Reihe hat eigentlich alles, was der vergnügliche Filmabend braucht. (Wobei man dazusagen muss – das der Film als „Shadow Mask“ keine offizielle Fortsetzung ist – aber das Kostüm und die Maske ist so ähnlich, da man direkt an die Vorgänger denken muss).  Durchgeknallte Bösewichter, fitte Superhelden und knackige Mädels. Da man das Gesicht von Fan Siu Wong eigentlich mit Story of Ricky verbindet, erwartet man jeden Moment eine Splatterorgie – aber Black Mask fällt unter die Kategorie „familienfreundlich“. Einige Shootouts und jede Menge Gekloppe macht diesen Teil zu einem absolut sinnfreien Vergnügen. Das kann ich glaube ich so schreiben, da ich den Film in der OF gesehen habe und feststellen musste, dass man hierfür kein Chinesisch braucht. Die Charaktere sind eindeutig zu erkennen und worum es geht lässt sich an einer Hand abzählen: Bösewichter sind hinter hübschen Mädchen her, Black Mask verliebt sich in sie und beschützt diese dann 93 Minuten lang.   Die Fights sind recht schnell geschnitten – und gehen ab wie Zäpfchen. Fan Siu Wong ist so fit, dass man den Bewegungen kaum folgen kann. Ricky hat’s immer noch drauf (...ach so – anderer Film). Der Humor kommt natürlich auch nicht zu kurz – meine Lieblingsstelle ist, wo der Held mittels eines Spock-Griffs das Mädchen außer Gefecht setzt, ein paar Bösewichter vermöbelt und dann seine Herzdame wieder aus dem Schlaf holt (Tolle Methode – muss ich mir merken). Der Film enthält noch einige dieser Klöpse – kurz gesagt: ein Spaß für die ganze Familie. Hirn aus – “Black Mask 3” an – und ab dafür...