Franks Bewertung

starstarstar / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

In nicht allzu ferner Zukunft werden John und seine Frau Karen in ein Hochsicherheitsgefängnis, genannt „die Festung“, gesteckt, weil sie es wagten, eine Familie zu gründen. John wird fürchterlichen Psychofoltern unterworfen, und der sadistische Gefängnisdirektor, ein Bio-Android, möchte Karen ins Bett zerren. Irgendwann zettelt John, der in der Armee kämpfen gelernt hat, eine Revolte an…

Warum sich Silberblick-Charmeur Christopher Lambert für diesen billig gemachten Science-Fiction-Trash hergegeben hat, wird wohl immer ein Geheimnis seines Geldbeutels bleiben. Stuart Gordon jedenfalls hat seit der „Robotjox“-Pleite wohl nichts dazu gelernt, denn sonst hätte er die Finger von „Fortress– Die Festung“ gelassen. Das Drehbuch ist nicht mehr als eine spröde Ansammlung von Klischees und könnte mit viel Wohlwollen höchstens noch als Rundblick durch die letzten Jahre bezeichnet werden. Die Liste der Vorbilder ist lang, ebenso die Gesichter der Zuschauer, die da etwas mehr erwartet haben. Die deutsche Fassung ist cut. Darüber hinaus gibt es noch eine Alternativfassung, die ein nachgeschobenes, anderes Ende beinhaltet. Mit Christopher Lambert, Jeffrey Combs, Kurtwood Smith, Loryn Locklin u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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