Franks Bewertung

starstarstar / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


186 Mal gelesen

Review

von Frank Trebbin

Meister Jiang und seine vier Schüler Hei, Fat, Kung und Choi (auch bekannt als Regen, Blitz, Donner und Wind) jagen im feudalen China einen Vampir. Als Jiang nach einem Gefecht mit dem Vampir auf mysteriöse Weise verschwindet, lassen sich die vier Schüler von einem reichen Landherrn anheuern, von dessem Haus man sagt, daß es dort spukt. Und richtig: böse Kräfte aber auch einige irdische Schurken schleichen ums Haus. Plötzlich tauchen die Urahnen des Landherren als hüpfende Vampire auf...

Eins mal vorneweg: ein ernstgemeinter Horrorfilm ist „Vampire Hunters“ nicht geworden – wie schon so viele vor ihm, die aus Asien stammen. Zwar fehlt es hier glücklicherweise an allzu infantilem Humor, doch immerhin lugt das Komödiantische fast in jeder Szene durch. Ob man sie nun hüpfende Vampire, Untote oder gar Zombies nennt: westlichen Standards entsprechen die Schreckgestalten aus der Produktionsschmiede Tsui Harks, der die Regie an Wellson Chin abgegeben hat, wohl kaum, so daß der Werbespruch („schon jetzt ein Klassiker des Martial-Arts- und Horror-Genres“) etwas hoch gegriffen ist. Ein paar Splattereinlagen versüßen das kaum mehr als mittelprächtige Ganze aber ungemein. Auf DVD 16:9. Alternativtitel: „Tsui Hark’s Vampire Hunters – Jagd nach den Vampiren“. Mit Ken Chang, Michael Chow, Lam Suet, Chan Kwok Kwan u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

Details