Review

Handlung:
Vor 30 Jahren fand eine große Katastrophe statt, bei der die Hälfte der Weltbevölkerung gestorben ist. Währenddessen und danach gaben einige Menschen pyrokinetische Fähigkeiten entwickelt. Diese nennt man nun Burnish.
In der Gegenwart folgen wir dem Feuerwehrmann Galo, der bei einem Einsatz gegen vermeintlich terroristische Burnish kämpfen muss. Er wird dadurch in eine Kette von Ereignissen gezogen, die alles, was er bisher zu wissen glaubte, auf die Probe stellen.

Meinung:
Wow. Das ist das Erste, was mir zu Promare einfällt. Und das ist erst einmal wertungsfrei gemeint. Promare ist wirklich ein fast zweistündiges Feuerwerk ohne große Verschnaufpausen. Die Handlung ist durchaus interessant, wenn auch in den grundlegenden Versatzstücken nicht gerade neu. Die Action fetzt ebenfalls ordentlich. Es gibt nur zwei Sachen, die Promare im Weg stehen, je nach Zuschauer.
Zum Einen ist der Film hyperaktiv wie lange kein Film mehr. Das muss nicht schlimm sein, ist für Fans klassischer Filmkost eventuell aber sehr, sehr anstrengend. Zum Anderen ist der Animationsstil wirklich speziell. Er ist grell, hektisch und sehr offenkundig cgi-lastig. Das wird auch einige Animefans abschrecken, da das teils kantige und bewusst detailarme Gewusel schon eine ganz andere Hausnummer ist, als z.B. die wunderschönen Animationen von Animes wie den Studio Ghibli Produktionen oder jüngeren Filmen ala Your Name oder Weathering with you. Macht also echt Spaß, wenn man sich mit den beiden Punkten anfreunden kann.

Kurzum:
Mag man die hyperaktive Art und den eigenwilligen Animationsstil, ist Promare ein wirklich ganz cool. Wenn nicht, dann ist er der pure Alptraum.

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