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Der Sanitäter Sam wird noch immer vom Ertrinkungstod seiner jüngeren Schwester verfolgt, für den er sich verantwortlich fühlt, als sie beide Kinder waren. Geplagt von häufigen Albträumen und Blackouts, scheint Sams einziges Vergnügen im Leben seine Affäre mit der verheirateten Mia zu sein, deren Ehemann als Soldat in Übersee dient. Sams mürrisches Verhalten steht in krassem Gegensatz zu seinem philosophisch denkenden Ambulanzpartner Jay , der sich verändert hat, seit er nach einem Selbstmordversuch Medikamente nimmt. Jay lädt Sam ein, das Wochenende mit ihm, seiner Frau Poppy und Mia, der Schwester von Poppy, in ihrem Haus am See zu verbringen, obwohl er nichts von der unerlaubten Beziehung weiß. Mia drängt Sam, die Einladung nicht anzunehmen, da ihr Ehemann Tyler , der gerade aus dem Auslandseinsatz zurückgekehrt ist, ebenfalls dort sein wird. Aber Sam taucht trotzdem auf, was zu angespannten Konfrontationen mit dem sofort misstrauischen und emotional instabilen Tyler führt.

Was sich anhört wie ein Drama, was es am Anfang auch durchaus ist, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem recht schrägen Thriller, denn,ich glaube das kann ich verraten – sobald Sam einmal stirbt, wird er sofort in einem Körper seiner Freunde wiedergeboren und besitzt sein altes Gedächtnis.

Auf sowas ist bis jetzt glaube ich noch niemand gekommen und die Idee ist durchaus interessant und wird auch gut umgesetzt. Nach etwas langsamen Beginn steigert sich die Spannung im Laufe des Films und gerade gegen Ende wird’s dann auch fast schon kompliziert, weil man nicht genau weiß, in welchem Körper Sam denn nun gerade ist.

Insgesamt handelt es sich hier aber um eine kleine Produktion, die auch ein paar Special Effects einstreut und diese durchaus überzeugen können. Was man von nicht vielen sagen kann, denn gerade wenn das Budget nicht allzuhoch ist, kann man immer sehen, dass auch die CGIs dementsprechend schlecht sind.

Die Schauspieler kenne ich durch die Bank nicht, machen aber insgesamt einen guten Job, denn sie müssen ja praktisch von ihrem ursprünglichen Charakter, nun den von Sam spielen – sicherlich eine Herausforderung.

Sehr gelungen ist hier auch der Schluss, denn man bringt die teilweise doch etwas wirre (was aber nicht negativ gemeint ist) zu einem schlüssigen Ende.

Fazit: Ungewöhnliche Mischung aus Drama und Thriller mit gewissem Kultpotenzial.

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