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Wer hier einen Actionfilm erwartet oder meint wegen des Regisseur (Battle Royale) einen brutalen Gorefilm zu sehen wird total enttäuscht sein und diesen Film als langweilig einstufen. Tatsächlich "fließt" der Film, als semidokumentarisch kurz nach dem 2. Weltkrieg und von den Amerikanern besetzt dargestellt , mehr so dahin. Der Hauptdarsteller, ohne Lebensperspektive, Mitglied der Yakuza und angstlos, lebt sein Leben exzessiv bis zur letztendlichen Selbstzerstörung. Durch seine plötzlichen brutalen Gewaltausbrüche wird er für die Yakuza unberechenbar und besiegelt am Ende damit sein Schicksal. - Der Film besticht durch seine Kamera und der Farbwahl die immer wieder wechselt. Der Betrachter wird sich auf jeden Fall mit dem Film auseinandersetzen müssen und sich mit dem Originalton begnügen. Das Remake nach 25 Jahren kommt allerdings bei weiten nicht so gut.