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Raumschiff crasht vom Weltall direkt in die Everglades. An Bord ist ein allzu dreistes Alien-Klon, das einen auf Slasher macht. Auf der Speisekarte stehen einpaar Ausflügler, die sich in den Sumpf verirrt haben...

Was Fred Olen Ray und Jim Wynorski hier abliefern mussten, kratzt beinahe schon an der Amateurfilm-Kurve. Rund 40.000 Dollar wurden für diesen Schrott auf den Kopf gehauen, der nichts als einen faden Cross aus "Alien" und "Freitag der 13." darstellt. Zwar gibt sich "Dark Universe" alle Mühe, als beinharter Trash durchzugehen, doch ist das Ganze zu behäbig inszeniert und mit allerhand Leerlauf gestraft, um wirklich Spaß zu machen.

So hatte Trash-Actor Joe Estevez wohl noch ein wenig Zeit, um von einem anderen Set aus diverse Textphrasen in die Kamera zu leiern. Ein Bruce Campbell-Lookalike gibt es dafür in der Hauptrolle sowie einpaar echte Knalltüten an hinterher nie wieder gesehenen Darstellern auf der Cast. Das Alien erscheint alle zehn Minuten für einpaar Sekunden und fährt dann die riesen Zunge aus. Hier stand die Giger-Kreatur eins zu eins Pate und ist somit nur unnötige Ripperei. Beim Einfügen eines weiblichen Body Doubles ging hingegen so einiges beim Getrickse schief.

Ansonsten: Viele verwackelte Bilder und die uralte Story von der Expedition, bei der einer nach dem anderen ins Sumpfgras beißt. Trash-Horror zum Abgewöhnen und selbst unter den etlichen Alien-Kopien eine der Schlechtesten! 2 von 10 Punkten.

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