Dark Universe (1993)

Review

von Frank Trebbin

Das Space-Shuttle „Nautilus“ mit dem Astronauten Taylor an Bord ist auf Erdkurs. Da entdeckt Taylor, daß sich ein außerirdisches Monsterwesen (Das Presseheft spricht hier von einem Vampir-Saurier!) in dem Shuttle befindet. Zu spät: Taylor wird gefressen, und die „Nautilus“ geht in den Sümpfen von Florida nieder. Die Rettungsmannschaft erlebt ihr blaues Wunder, denn das Monster hat inzwischen an Größe und Gefräßigkeit zugelegt…

Um es kurz zu machen: „Dark Universe“ ist schierer Blödsinn und ein schwachsinniges Filmmachwerk obendrein. Produzent Fred Olen Ray ließ den untalentierten Steven Latshaw tief in die Trickkiste der Baddies greifen und förderte eine Z-Movie-Mischung zutage, die aus dem Fundus der letzten Jahre des Science-Fiction-Genres zu stammen scheint. Von „Alien“ bis „Predator“ wird da zusammengeklaut, was die Schreibmaschine des Drehbuchautoren hergibt. Und wenn man das Ganze mit einem Budget von gerade mal $ 199,99 hergestellt, ist echter Ärger angesagt. Mit Blake Pickett, Cherie Scott, Bently Tittle, John Maynard u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin