Madeleine
Ji-Sook, ein angehender Schriftsteller, der nebenbei Zeitungen austrägt, trifft eines Abends im Frisörsalon auf die Frisöse Hee-Jin, mit der er in der Grundschule war. Er erinnert sich jedoch zuerst nicht an sie. Sie tut das dafür um so besser und macht ihm den Vorschlag, dass er sich bis sie fertig ist, an sie erinnern muss, sonst zahlt er den doppelten Preis. Und aus ähnlich verrückten Vorschlägen von ihr heraus entwickelt sich schließlich der verrückteste: Sie schlägt ihm vor, eine "Probebeziehung" für einen Monat einzugehen. Und irgendwie mögen sie sich dann auch tatsächlich...
Madeleine (was übrigens in diesem Fall kein Mädchenname, sondern ein biskuitartiges Gebäck ist) lehnt sich stark an "My Sassy Girl" an. Wieder gibt es ein sehr untypisches Mädchen, das ihrem mehr oder weniger selbstgewählten Freund das Leben schwer macht. Trotzdem kann er irgendwie nicht von ihr lassen. Außderdem kommt das Ende sehr plötzlich und wirkt recht "hingehievt". Trotzdem ist Madeleine schön anzusehen und kommt bis auf das Ende mit einer flüssigen Handlung daher.
Fazit: Madeleine ist eine zeitvertreibende Liebeskomödie, die man sich ohne Bedenken ansehen kann.