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Das epische Finale der Saga, der endgültige Kampf zwischen Mensch und Affe um die Herrschaft über den Planeten, verkommt zu einem wenig spektakulären Gerangel zwischen ein paar Mutantmenschlein (mit Gewehren, einem Bus, einem LKW, zwei Autos und drei Jeeps) und ein paar Affenstatisten hinter einer brennenden Knüppelbarrikade. Eigentlich traurig, aber Fox hat das Budget (wie schon beim vierten Teil) so dermaßen gekürzt, dass eine opulente Umsetzung des Themas nicht möglich war. Der Schere fielen dann abschließend noch die Szenen zum Opfer, die das Werden der Mutantengesellschaft aus dem zweiten Planet-der-Affen-Teil erklärt hätte. Ebenfalls schade!

Das ontologische Paradoxon des dritten Teils (die Herrschaft der Affen ist nur möglich indem drei ihrer Vertreter vor der Zerstörung des Planeten in die Vergangenheit fliehen und dort die Herrschaft der Affen begründen) wird hier noch mehr ad absurdum geführt, indem sich eine relativ gleichrangige Mensch-Affe-Gesellschaft etabliert, die nicht deckungsgleich mit dem Menschenbild aus dem ersten Teil sein kann.

Ergo: viel Potenzial an Bildgewalt und Gesamtbild der Geschichte wurde verschenkt: 5/10

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