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Die anvisierte Klientel entspricht wohl den Figuren im Film: Mädchen zum Beginn ihrer Teenagerzeit, die gerne bei Freundinnen übernachten, albern rumkichern, von süßen Boys schwärmen, sich Pizza bestellen und leicht zu erschrecken sind. Das bedeutet: Blutmomente und Erwachsenenhorror sucht man hier vergebens. Teil 3 des Puppentheaters zieht sich auch wie Kaugummi und möglichst viele Szenen, die sich im Nachhinein als unnötig oder unspektakulär erweisen, werden breit getreten ohne Ende. Allein wie lange das eine Mädel in der Asservatenkammer mit den verhexten Objekten rumstolpert! Erst ereignet sich lange Zeit so gut wie gar nichts, dann geschieht im Finale wieder einmal alles ganz plötzlich auf einmal. Beinahe geschlagene 75 Minuten müssen vergehen, bevor das erste Girl in echte Gefahr gerät! ANNABELLE 3 ist nicht einmal schlecht gemacht, nur halt allzu leicht zu durchschauen.

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