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Die Edo-Ära-isolierten Fürsten und Geishas treiben es mal wieder ziemlich wild. Regisseur Teruo Ishii lässt diesmal Melodramen um Zwangsprostitution, sexuelle Unerfülltheit und Sadomasochismus stattfinden. Die dabei dargebotenen Exzesse beinhalten u.a. Fesselungen und Auspeitschungen, Bodypainting und Selbstverstümmelung. Als happiges Highlight erweist sich ein Kaiserschnitt in allen Details. Außerdem werden Liliputaner wie böse Gnome dargestellt und ein grässlich entstellter Mann mischt auch noch mit, die reinste Freakshow. Mit jeder weiteren Kurzgeschichte wird noch eins draufgesetzt und am Ende stirbt die weibliche Hauptfigur immer eines schrecklichen Todes. Und trotzdem wird all das erneut in den so landestypischen ästhetischen Bildern eingefangen. Darum: ebenso Kunst wie Orgie.

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