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Die Welt von Detective Jeff Anderson stürzt in sich zusammen, als er eines Tages nach Hause zurückkehrt und seine geliebte Frau tot in der Badewanne findet. Trotz aller Indizien kann Anderson einfach nicht hinnehmen, dass es sich um Selbstmord handeln soll. Sein wahnwitziger Eifer, den vermeintlichen Mörder seiner Frau aufzuspüren, treibt ihn unnachlässig an. Als ihm ein Fall zugewiesen wird, in dem eine junge Frau behauptet, dass ein Vater-Sohn-Duo versucht hat, sie zu einem Suizid zu zwingen, glaubt Anderson die wahren Schuldigen gefunden zu haben. Auf der fieberhaften Jagd nach den zwei Männern wird Anderson alle Regeln brechen müssen, um Gerechtigkeit zu finden …

Schaut man sich im Internet um, wird dieser Streifen dermaßen unfassbar niedergemacht, dass ich mich wirklich frage, ob diese Menschen alle schon mal einen wirklich schlechten Film gesehen haben. Anscheinend nicht.

Natürlich ist das hier kein Oscaranwärter und es ergibt sich auch die in oder andere Länge, da die Ermittlungen des Cops stocken, weil die beiden Killer eben perfekt sind in der Ausführung ihrer Taten, auch wenn das Motiv etwas weit hergeholt ist

Mittendrin ein wie immer solide aufspielender Shawn Ashmore und ein überraschender Auftritt von Lin Shaye, die hier tatsächlich mal einen normalen Charakter verkörpert und nicht eine durchgeknallte und/oder eine mit übernatürliche Gabe gesegnete.

Was mich eher etwas gestört hat ist das Ende, denn das bleibt mir ein wenig zu offen. Mehr kann ich aufgrund des Spoileralarms leider nicht verraten, aber hier wären 10 Minuten und Aufklärung, was denn nun passiert, durchaus hilfreich gewesen.

Dennoch unter dem Strich ein grundsolider Thriller, mit einer Geschichte, die man zwar schwer glauben kann, die es so aber immerhin auch noch nicht gab.

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