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Ein immer wieder gern genommenes Thema ist die Geschichte von Daniel Defoe: Robinson Crusoe.
Ein Mann strandet an einer unbewohnten Insel und muß sich jahrelang alleine gegen die Gefahren der Natur durchschlagen. In Cast Away passiert genau das. Dieser Mann strandet an der gewissen unbewohnten Insel und beginnt damit, seine Umgebung zu erkunden, bis er schließlich in der Lage ist, sich sein Leben zu meistern. Als verwöhnter, auf Pünktlichkeit achtender Manager des Paketunternehmens FedEx erlebt er eine völlige Umkehrung seiner bisherigen Lebensverhältnisse. Man hat sich hier allgemein sehr viel Zeit gelassen, um jede Szene so glaubwürdig wie es nur irgend geht darstellen zu können. Teilweise ist das zuviel Zeit, teilweise ein unverzichtbarer Genuss. Die von Hanks brilliant gespielte Sehnsucht nach Gesprächspartnern wird darin erkennbar, wie Noland sich mit einem blutrot angemalten Volleyball unterhält. Und auch auf der Insel tickt
für ihn die Uhr, denn er weiß nicht, was sich schon verändert hat und noch verändern wird.
Die Figur des Chuck Noland wird durch den Inselaufenthalt stark gezeichnet, was Tom Hanks glaubhaft spielt.

Cast Away überzeugt durch packende Atmosphäre und einen großartigen Tom Hanks und gibt Stoff zum Nachdenken.

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