Review

Mit Crawl lässt Regisseur Alexandre Aja die Hauptdarsteller Kaya Scodelario sowie Barry Pepper mitten in einem Hurrikan gegen Alligatoren ums Überleben kämpfen.


Scodelario spielt dabei die junge Haley Keller, welche seit ihrer Kindheit leidenschaftliche Schwimmerin ist und auch von ihrem Vater dabei angetrieben wurde.
Jener Vater lässt allerdings während einer Hurrikan Warnung nichts von sich hören.
Also beschließt Haley auch auf Wunsch ihrer Schwester nach ihm zu sehen.
In dem alten Haus der Familie wird diese schließlich fünding.
Als sie ihrem Vater aus dem Haus schleppen will, allerdings wird sie von einem Alligator angegriffen.
Eingeschlossen bzw umgeben von zwei hungrigen Alligatoren und mit dem anrückenden Hurrikan im Rücken beginnt für beide ein Überlebenskampf....

Nein keine Frage die Story von Crawl ist nicht allzu ausufernd.
Dennoch stört dies beim Sehen des Filmes nicht wirklich.
Zu einem vermeidet Crawl dadurch unnötige Längen und zum anderen konzentriert sich der Film damit auf wesentliche.
Auch die Einführung der beiden Hauptpersonen fällt knapp aus, dennoch aber gelingt es dem Film diesen ausreichend Background zu geben.

Zudem setzt Aja mehr auf Spannung und Suspense als auf unnötigen Brutalitäten.
Zwar gibt es einige deutlich Gewaltspitzen aber dennoch verzichtet Crawl darauf ins wirkliche Detail zu gehen.

Die Darsteller sind dabei gut. Zwar spielt sich hier niemand den Leib aus der Seele aber für einen Tier - Horror - Streifen, welche gerne in der Vergangenheit zur starken Trash tendierte, wird überzeugende Arbeit abgeliefert.
Abgerundet wird der Film durch die guten Spezialeffekte die vor allem bei den tierischen Hauptdarstellern erfreulich überzeugend ausfallen.

Somit erkämpft sich Crawl in meiner persönlichen Wertung locker bzw sehr starke 7 Punkte.

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