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Ein bizarrer Yeti- oder Bigfoot-Trasher - der streng genommen sogar gar keiner ist! Denn das in mehrerlei Hinsicht überraschende (und natürlich nicht allzu viel Sinn ergebende) Ende dreht alles bis dahin Geschehene dann nochmal auf Links. SHRIEK OF THE MUTILATED kann innerhalb seiner beschränkten Möglichkeiten durchaus viel Spaß bereiten, wenn man sich denn auf ihn einlassen mag, und ist mit Sicherheit nicht der mieseste oder billigste Heuler rund um einen zotteligen Humanoiden, der irgendwelche Wälder unsicher macht und sich an Menschenfrauen vergreift. Überhaupt: Der weiße "Plüschmann" mit den Vampirzähnen und der Hundefrisur ist ja mal drollig! Außer wenn er im Zorn auf die Kamera zugerannt kommt, dann ist er ansatzweise schaurig. Der ein paar Jahre später erschienene DER TEUFEL TANZT WEITER ist in jeder Hinsicht überlegen, doch der hier ist auch nicht ganz verkehrt.