Review

Die Höhepunkte des Filmes lassen sich kurz fassen. Es geht unterschwellig um Gesellschaftskritik, viele Lebende irren heute wie Zombies durch die Welt: Immer hungrig nach Neuem, nach mehr, beschäftigt geistig abwesend. Der Country-Titelsong des Films klingt gut. Die Leere in den Menschen wird schön in der Atmosphäre widergespiegelt. Ja aber sonst...
Die vermeintlich hochkarätige Besetzung langweilt und muss keine besonderen schauspielerischen Leistungen vollbringen. Es gibt keine Splatter- und Goreszenen, die sind extra geschnitten. Hinzu kommt, dass die Kill-Szenen mit unpassenden, weil völlig plastisch und unglaubwürdig wirkenden Computereffekten versehen wurden.
Witze gibt es keine, nur ein paar ganz wenige Pseudo-Witzelchen. Keine coolen Sprüche.  Keine Spannung. Kein Thrill. Kein Tempo. Keine Überraschungen (bis auf eine sinnbildliche Szene der Abholung der Andersartigen). Durchweg lahm und langweilig. Die Botschaft hätte sich auch in einem 10 Minütigen Kurzfilm ebenso transportieren lassen.

Fazit: Kann man sich schenken. (3/10)

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