Operation Pink Squad II (1989)

Review

von Frank Trebbin

Vier Frauen einer Spezialeinheit der Hongkonger Polizei sind hinter einer japanischen Geldfälscherbande her. Um den Mittelsmann der Japaner dingfest zu machen, tarnen sich die vier als Prostituierte, die in einen Nachtclub eingeschleust werden. Ihr Vorgesetzter, Chief Shin, hat dazu ein Appartment in einem nahegelegen Haus angemietet. Pech ist, daß dieses Haus von Geistern heimgesucht wird. Ein Mönch ist den Störenfrieden aus dem Jenseits zwar auf der Spur, doch entwischt ihm ein besonders hartnäckiges Exemplar…

Jeff Laus „Operation Pink Squad II“ ist eine schrille Horrorkomödie, die mit ihren schier unglaublichen Einfällen dem Beyond-Belief-Bereich zuzuordnen ist. Ein Großteil der Handlung wird von den Szenen bestimmt, in denen der abgetrennte Kopf des letzten Geistes durch das Haus fliegt und für allerlei Unruhe sorgt. Der nunmehr kopflose Körper geht derweil auf die Polizistinnen los. Ein skurriler Gag jagt den anderen, ohne daß „Operation Pink Squad II“ dabei allzu albern wirkt. Die temporeiche Geschichte (Drehbuch ebenfalls Jeff Lau) hält den Zuschauer bis zur letzten Minute gebannt vor dem Fernseher. Das OF-Video ist cropped und englischsprachig untertitelt. Castangaben sind leider nicht lieferbar.

© Selbstverlag Frank Trebbin