Okay, garnicht erst um den heißen Brei reden: "Ken Park" ist supermies. Und warum ? Ganz einfach: Kein Inhalt und kein Sinn. Klar, eine gewollte Kritik an die heutige Gesellschaft, aber die Umsetzung ging in äußerst geradliniger Strecke in die Hose. Gezeigt werden diverse Jugendliche die alle an irgendwelchen Problemen leiden, zum Beispiel an zu religiöse Erziehung oder Alkoholabhängige Väter. Ihre Probleme lösen all diese Leute mit Sex. Punkt.
Die ganze Zeit über seppt der Film von Szene zu Szene ohne einen Zusammenhang aufzubauen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das der Streifen mit einem merkwürdigen Braunstich versehen wurde. Was das soll steht in den Sternen. Der nicht vorhandenen Atmosphäre trug es jedenfalls nicht bei. Und Ken Park ? Was diese Figur mit dem Film zu tun hatte, hab ich bis zum ersehnten Schluss nicht mitbekommen. Absolut blödsinnig zusammengeschusterte Aneinanderreihung von masturbierenden Kids, pinkelden Vätern und kreischende Gören sprich eine Aneinanderreihung von irgendwelchen x-beliebigen Youtube-Clips, oder besser gesagt Youporn-Clips. Absolut ärgerlich. Nicht zu empfehlen.
1/10