Ken Park (2002)

Inhalt:
Es gibt dort eine gewisse Kleinstadt, und einen gewissen Freundeskreis, in dem sich alle irgendwie kennen. Als der gewisse "Ken Park" Selbstmord begeht (sehr realistisch beim Skaten... er holt eine Pistole raus und knallt sich den Kopf weg... dabei hält er dies auf Video fest... ) wird die Geschichte dieses gewissen Freundeskreises erzählt:

1.) Da ist ein Junge, mit einer Freundin. Eigentlich ganz normal, würde dieser Junge nicht Sex haben, mit der Mutter seiner Freundin. Er redet dann mit Ihr darüber, das der Sex mit Ihrer Tochter so wäre wie mit Ihr, und welcher Schwanz größer wäre, des Mannes oder gar seiner... eine normale, alltägliche Geschichte? Sicher nicht... der Junge sieht aus wie ein Kind, die Mutter aus wie ein Model ende 20er... alles absolut unrealistisch... und besonders absolut unbegründet!

2.) Da gibt es einen Jungen, der bei seinen Grosseltern lebt. Eigentlich ganz normal... doch hat auch dieser Junge keine normale Sexualität... denn er muss sich erst erhängen, also sich die Luft zumatmen nehmen, bevor er sich einen runterholen kann... was alles natürlich wunderbar in Grossaufnahme gezeigt wird... immer schön draufhalten... denn man muss "Kids" und "Bully" natürlich noch überbieten! Aber dem nicht genug, dieser Junge rastet auch unglaublich schnell aus, und so hasst er seine Grosseltern für kleine Streitereien, und sticht sie eines nachts einfach ab. Warum auch nicht? Anscheind alles völlig norma!

3.) Da gibt es einen Jungen, der lebt bei seiner schwangeren Mutter und seinem saufenden Vater. Der Junge selber kifft, natürlich! Der Vater will einen harten Jungen aus diesem Jungen machen, denkt er wäre schwul... und schlägt ihn auch... eines nachts geht er sturzbesoffen in das Zimmer des Jungen und fasst ihn an, auch seinen Schwanz... der Junge wacht auf und zieht aus der Wohnung aus. Ja ja, so eine Tragödie!

4.) Da gibt es ein Mädchen, dass einen religiösen Vater hat, dessen Mutter gestorben ist, und Ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist! Dieses Mädchen hat einen Freund, mit dem Sie natürlich keinen normalen Sex hat, sondern ein Anfangsstadium des Sado Maso. Natürlich kommt der Vater rein, sieht alles, verkloppt den Jungen, und (ACHTUNG!) verheiratet sich selber in einer Zeremonie neu mit seiner Tochter! Am Schluss des Films hat diese Tochter nochmal Sex mit zwei der eben besagten Jungs gleichzeitig. Ein flotter Dreier eben... alles völlig normal!

Wenn ich eine Geschichte vergessen habe, entschuldigt, könnte daran liegen das ich des öfteren vorgespuhlt habe!

"Kids", von dem gleichen Regisseur, war noch Kult. Man konnte aus diesem Film noch etwas heraus interpretieren... das Grossstadtleben, ein dreckiges Innenleben hinter der Fassade "schöne Welt", bloß kein Sex ohne Condom wegen Aidsgefahr... all sowas eben.
Doch "Ken Park" ist absoluter Schrott. So ein krankes Leben auf ein paar Quadratkilometern... das ist maßlos übertrieben. Hier ist rein garnichts normal, es geht alleine um den Voyeurismus! Um nichts anderes. Der Regisseur sieht gerne zu, bei abnormalen Dingen!

Ich leider nicht, wenn es um so dumme Geschichten geht. Alleine die Film-Plakate sagen eigentlich alles... es gibt nur Bilder von Sex-Szenen! "Kommt Ihr alle die auf dreckige Szenen steht, schaut euch diesen Film an, denn mehr hat er nicht zu bieten!"

Ich hätte dem Reggiseur mehr zugetraut, doch dieser Film ist leider eine Zumutung! Was bringt es einen total besoffenen Mann in Grossaufnahme beim Pinkeln zu sehen??? Mit allem drum und dran! Also mir garnichts, wenn dem Reggiseur einer abging beim Drehen, so musste ich immer weiter auf die Vorspuhltaste drücken!

Absolut schlechter Film. Nichtsaussagen!

FAZIT
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Du bist ein Voyeurist? Prima! Dann kauf dir diesen Film! Alle andren schauen sich lieber noch einmal Kids an, der hatte noch eine Aussage! Das Ziel von "Ken Park" war ein weiterer "Kids", ging aber wirklich voll und ganz daneben! Heraus gekommen ist ein total unrealistischer, überdreht brutaler, und aussagenloser Film, den man nicht gesehnen haben sollte!