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Mehrere Jugendliche sind nach einem schweren Autounfall in einer Zwischenwelt von Leben und Tod gefangen. Dort macht der Soultaker jagt auf deren Seelen...

Im Fahrwasser von "Flatliners" schwimmender Mystery-Quark, der ganz auf Trash-Hero Joe Estevez zugeschnitten wurde. Der rennt ständig im schwarzen Kittel durch die Gegend, um neongrüne Lichteffekte aus menschlichen Körpern zu saugen. Damit wäre auch schon das optische Highlight dieser unbeachteten Billigproduktion abgevespert, die auf dem Horrorsektor rein gar nichts mehr zu bieten hat.

Statt dessen wurde versucht, durch verwirrende Handlungsstränge und nicht immer logische Twists eine möglichst kompakte Story zu konstruieren. Das Storytelling schlägt jedoch komplett fehl, weil es an allen Ecken und Enden an originellen Ideen, aber auch gut dosierten Schockeffekten fehlt. Selbst die Paralleltwelt zwischen Leben und Tod jagt einem keinen Schauer über den Rücken. Am Ende tauchen noch mehrere solcher Soultaker auf - darunter der blond gefärbte und mit Matte ausstaffierte Robert Z´Dar, der mit seinem Star Wars-Look geradzu putzig ausschaut.

Der Rest: Langweilig, ereignislos und in keinster Weise erstrebenswert, wenn das Betrachten mit irgendwelchem Kostenaufwand oder nächtlichen Einsätzen vor dem TV-Gerät verbunden ist. 3 von 10 Punkten.

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