Franks Bewertung

star / 1

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Hausfrau Kathy ist mit ihren Kindern Ian und Blair in einem Einkaufszentrum unterwegs, als ein Stromausfall die halbe Stadt lahmlegt. Plünderungen setzen ein und Kathy muß um ihre Familie fürchten. Was allerdings noch viel schlimmer ist, daß Eric, ein auf den ersten Blick recht smarter junger Mann, einen echten Psychoknacks und Kathy wegen seines Hasses auf seine Mutter auf dem Kieker hat...

Terror und Dunkelheit – was für eine Mischung! Was in solchen Genre-Highlights wie „Halloween“, „Freitag der 13.“ oder gar „Warte bis es dunkel ist“ bis zur Perfektion vorgeführt worden ist, verkümmert in diesem ultra-lahmarschigen Fernsehfilm zu einer Farce schlechthin. Der Einzige, der hier nämlich terrorisiert wird, ist der ahnungslose Zuschauer, der sich auf das Urteil einer namhaften TV-Zeitung verläßt, die diesen Schmarrn als „Tipp des Tages“ zu verhökern wußte. Ohne nur einen Hauch von Spannung oder Atmosphäre plätschert die Allerwelts-Psychopathen-Story dahin und endet hohepunktslos und abrupt nach noch nicht einmal 90 Minuten. Was für eine Zeitverschwendung! Alternativtitel: „Stromausfall – Killerjagd im Dunkeln“. Mit Jane Seymour, Corin Nemec, William Russ, Alexandra Picatto u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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