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Das Creepshow-Format als TV-Serie - das macht sogar absolut Sinn. Doch obwohl der Creeper als eine Art stummer Präsentator zurückkehrt, die typischen Szenenübergänge und Bildeinfärbungen im Comicstil erneut Einzug finden, die Storys zum Teil aus der Feder von Stephen King stammen und bekannte Genredarsteller wie Adrienne Barbeau, Jeffrey Combs oder Tobin Bell auftreten, schwebt über der gesamten Serie leider ein gewisser Hauch des Billigen. Andere derzeitige Horrorserien wie z.B. AHS haben ganz einfach viel bessere Production Values. Außerdem sind die Kurzgeschichten, obwohl sie doch möglichst unkompliziert gehalten werden sollten, oft irgendwie strange, ziehen sich an den falschen Stellen in die Länge und enden dann ganz abrupt. Auch beim Blutvergießen mischt CREEPSHOW nicht gerade vorne mit. Darum das Fazit: lieb gemeint und auch ganz nett, aber kommt nicht an den Romero-Kultklassiker ran.

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