Review
von Frostbeule
Bis Folge 4 geschaut und immer noch nichts passiert, was Sinn ergibt oder interessant wäre. Hier wurde massiv Budget vergeudet. Die Geschichten sind absurd, konfus und schwachsinnig. Es grenzt schon an Zuschauerverhöhnung z.B. blaue Einhörner orakeln zu lassen. Es wird die ganze Zeit über gequatscht, aber es geschieht einfach nichts. Es werden immer noch mehr Szenen gezeigt, die weder Glaubwürdigkeit noch Spannung oder Action besitzen. Sie wirken belang- und lieblos aneinandergereiht. Brandon Fraser ist der einzige Lichtblick in dieser völlig vermurksten Serie. Die Helden stehen die ganze Zeit über herum, machen nichts und nerven. Am schlimmsten ist die Dame mit den 64-Persönlichkeiten, die sich so gestört verhält, dass der Zuschauer gar nicht mehr mitkommt. Den Vogel schiessen die Produzenten dann noch damit ab, indem sie in die extrem langweilige Geschichte auch noch das Thema Bi- und Homosexualität miteinflechten. Die Zielgruppe dafür ist hauchdünn. Es fehlt noch der hintertupfinger Taubenzuchtverein und die anonyme Selbsthilfegruppe der griechischen Neuzeit-Dichter. Witzig sind nur ganz wenige Momente. Man hätte die Serie auch im Altersheim abdrehen können, mit Leuten am Rollator und am Krückstock, Schwerhörige und Halb-Blinde, die irgendwas reden und von Ort zu Ort hüpfen, um dort unnachvollziehbare Dinge zu erleben. Es tun sich im Laufe der Zeit immer noch mehr Fragen auf, die nicht beantwortet werden. Das ist unbefriedigend und nicht amüsant.
Fazit: Die mieseste Superheldentruppe seit langem: Untätiges Gelaber eingebettet in eine extrem fade und hirnrissige Story. (3/10)