Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Eine Mordserie versetzt die Bewohner eines doppeltürmigen Chicagoer Hochhauses in Angst und Schrecken. Alle Opfer sind mit einem Messer erstochen worden. Der Flötist William Parrish, der seine Nachbarn gern mit dem Fernrohr beobachtet, gerät schnell unter Mordverdacht, zumal er immer am Tatort gesehen wurde. Anne Walsh, eine Freundin, hält erst zu ihm, doch dann…

Ähnlich wie John Carpenters „Das unsichtbare Auge“ handelt auch John L.Moxeys nicht unflotter Fernsehfilm von Voyeurismus und einem unheimlichen Mörder. Ebenso ist der Handlungsort nahezu identisch: zwei gegenüberstehende Skyscraper. Der Plot von „Nachts, wenn der Tod lauert“ ist sorgsam konstruiert und enthält gerade mal so viele falsche Fährten, daß der Zuschauer zum Miträtseln animiert wird. Zwar sind auch einige klischeehafte Nebenhandlungen zu beklagen, doch immerhin überwiegt die Spannung, so daß man auch von diesem Moxey-TV-Film (vgl. auch „A Taste of Evil“) gut unterhalten wird. Alternativtitel: „Der Blutzeuge“. Mit David Soul, Pam Dawber, Fionnla Flanagan, William Schallert u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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