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Regisseur Ray Kellogg gehört der Ed Wood-Gedächtnispreis verliehen, denn die Idee, Hunde mit Mäuse-Masken zu versehen, ist schon einmalig...

Die Story dürfte jedem bekannt vorkommen: In einer einsamen Hütte wird eine Gruppe zufällig zusammengewürfelter Leute von einem Rudel angriffslustiger Riesen-Mäuse belagert... Déjà Vù? Story und Handlungsablauf haben nämlich frappierende Ähnlichkeit mit George A. Romero´s "Die Nacht der lebenden Toten". Nur das diesem Streifen hier jeglicher Anflug von Sozialkritik verloren geht. Statt dessen gibt es Trash soweit das Auge reicht: Die Effekte sind charmant-debil, noch dazu fehlt das Budget an allen Ecken und Enden.

Das man trotz mangelnden Geldes einen packenden Film drehen kann, beweist "The Killer Shrews" (OT) ziemlich eindeutig: Während die erste Hälfte eher belanglos vor sich hin plätschert, geht es in der Zweiten Schlag auf Schlag zur Sache. Viel Spannung, Action und Dramatik stehen auf dem Programm. Auch die Schauspieler gehen in Ordnung: Mit James Best ist ein renommierter Hauptdarsteller am Start, für die Rolle des weiblichen Eyecatchers wurde sogar eine Ex-Miss Universum (Ingrid Goude) gecastet.

Alles in allem ein netter Low Budget-Trasher, mit spannender zweiter Halbzeit, sowie brüllkomischen Effekten. Sehenswert!

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