Für Katja und ihre Freunde soll es ein unvergesslicher Silversterabend werden. Gemeinsam wollen sie auf dem Berg eines beliebten Skigebiets das neue Jahr feiern. Auf dem Weg zum Gipfel bleibt ihre Gondel jedoch auf halber Strecke stecken. Als sich die Weiterfahrt verzögert und es auch am nächsten Tag keine Aussicht auf Rettung zu geben scheint, wird aus dem ausgelassenen Partytrip bitterer Ernst. Die Nerven in der Gruppe liegen blank. Um ihrem eisigen Gefängnis zu entkommen, kämpft jeder nun für sich allein und die Gruppe dezimiert sich immer weiter.
Erinnert ein bisschen an FROZEN in der Seilbahn statt in ner Skigondel. Geht auch wirklich in die gleiche Richtung, auch wenn der Streifen dessen Qualität nicht erreicht, obwohl er als gute Unterhaltung durchgeht.
Was die russischen Filme leider immer gemeinsam haben ist, dass man sieht, dass die CGIs aus dem Computer kommen und nie natürlich wirken - da sind die Amerikaner durchaus weiter. Insbesondere gegen Ende ist so mancher Effekt etwas dürftig geraten.
Schauspielerisch geht das ganze in Ordnung und man hat sogar einen recht bekannten Herren für den gelungenen Score bekommen. Insofern ist das ganze durchaus positiv zu bewerten.
Natürlich ist das kein Streifen, der in die Filmgeschichte eingehen wird, aber ich glaube auch nicht, dass er dieses Ziel verfolgt.
Er will einfach nur gut unterhalten und diesem Anspruch wird er meiner Meinung auch gerecht, obwohl ich das Ende persönlich anders gestaltet hätte. Aber deshalb bin ich ja ja kein Regisseur, denn dann gäbe es viel weniger Happy-Ends und die verkaufen sich in der Regel schlechter.