... und Regisseurin iranischer Herkunft. Und genau diese Wurzeln möchte sie in diesem Dokumentarfilm näher betrachten, besonders ihre Geburt im berüchtigten Gefängnis Evin in Teheran, in dem nach dem Sturz des Schahs viele politische Gefangene misshandelt und umgebracht wurden. Ihre Eltern waren auch Insassen des Gefängnisses, überlebten aber zum Glück dieses Martyrium. In vier Jahre dauernden Recherchen versucht sie Zeitzeugen und Insassen des Gefängnisses zu finden und zu befragen, was sich aber als nicht so einfach darstellt, da die Mauer des Schweigens groß ist. Besondere Aufmerksamkeit bei der Suche haben bei ihr Gleichaltrige, die möglicherweise ebenfalls im Gefängnis geboren wurden...