Review

McQuade ist Texas Ranger, und zudem einer von der ruppigen Sorte. Ein Einzelgänger, der sich das Gesetz gerne etwas zurechtbiegt, wenn es darum geht böse Buben zu stellen.

Eines Tages lernt er auf der Pferderennbahn die Witwe Lola kennen und deren Geschäftspartner Wilkes.

Als Wilkes Leute bei einem Überfall auf einen Armeetransport den Freund seiner Tochter umbringen und sie im Krankenhaus landet will McQuade Wilkes zur Rechenschaft ziehen. Mit Hilfe seines neuen Partners Kayo und einiger FBI Leute macht er dessen Versteck in der Wüste aus…



Fazit:

Mit McQuade kommt uns ein typischer Chuck Norris-Streifen daher. Ein wortkarger Held, viel Geballer und einige schlagkräftige Argumente. Zugegeben bringt die Story nichts aufregendes daher aber der Film ist dennoch sehr unterhaltsam.



Die beiden Hauptdarsteller machen Ihre Sache durchaus gut. Chucky als biertrinkender, verlodderter Ranger und David Carradine als fieses Arschloch…da steht einem recht ansehnlichen Endkampf doch nichts im Wege – zumal ja auch Carradine im Martial-Arts-Fach ein bisschen Fuß gefasst hat.

Was besonders heraussticht ist der Soundtrack, bei dem man meint einen waschechten Italo-Western anzusehen. Durch das Wüstenszenario passt das aber ganz wunderbar hinein.

Meiner Meinung nach wurde der Film allerdings für sein PG-13 Rating, was er in den USA hat, geschnitten! Das ist in mehreren Szenen ziemlich offensichtlich. Bei uns hat er eine KJ, welche aber wirklich nicht gerechtfertigt ist. Eine FSK 16 hätte voll und ganz gereicht.



Wer auf 80er Jahre Action steht, kommt aber dennoch voll auf seine Kosten.

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