Es geht eine Träne auf Reisen
„Da gehen auch normale Menschen rein!“
Das Leben meinte es nicht gut mit Friedrich Paul Honka: Der gebürtige Leipziger wuchs in Heimen auf, wurde vergewaltigt und so oft derart heftig misshandelt, dass er bleibende Schäden davontrug, die auch äußerlich sichtbar waren. Als er die DDR in Richtung Norddeutschland verließ, verdingte er sich als Hilfsknecht auf einem Bauernhof in der Lüneburger Heide und schließlich als Werfthilfsarbeiter in Hamburg – und verbrachte seine Freizeit vornehmlich in den Absturzspelunken des Kiezes auf St. Pauli, dem „Goldenen Handschuh“, dem „Elbschlosskeller“ und dem „Hong-Kong“. Ein Verkehrsunfall verunstaltete den relativ kleinen und schmächtigen Mann zusätzlich, seine Nase war zertrümmert und er schielte ausgeprägt. Zudem hatte er mit einem Sprachfehler zu kämpfen, nachdem ihm Zähne aus dem Unterkiefer herausgebrochen waren. Neben Unmengen Alkohol suchte er in den Kiezkneipen zwischen etlichen anderen gescheiterten Existenzen nach Liebschaften, die er in älteren, noch weiter als er heruntergekommenen Frauen, häufig Gelegenheitsprostituierten, fand. Er nahm sie mit nach Hause in seine winzige Mansardenwohnung in Hamburg-Ottensen, betrank sich weiter mit ihnen, verlangte Sex, verteilte Prügel. 1970 schlug er Gertraud Bräuer tot, zersägte ihren Leichnam, schleppte einen Teil in einem Koffer auf einen Schrottplatz und verstaute den Rest in einem Wandverschlag seiner Wohnung. Anna Beuschel, Frieda Roblick und Ruth Schult sind die Namen seiner weiteren Opfer in den Jahren 1974 und 1975, bis die Feuerwehr zu einem Brand in der Wohnung unter Honkas Dachgeschoss ausrücken müsste und auf der Suche nach Glutnestern durch Zufall auf Honkas verwesenden Berg an Leichenteilen stieß. Honka wurde festgenommen und schließlich zu 15 Jahren Haft und Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt verurteilt.
„Fritz Honka, dieses ärmste aller Würstchen, hatte auch noch das Pech, zum Mörder zu werden.“ (Gerichtsreporterin Peggy Parnass)
Fritz Honka ist neben Namensvetter Haarmann und Jürgen Bartsch einer der berüchtigtsten Serienmörder Deutschlands – und ein Stück Hamburger Kiezfolklore.2016 widmete Heinz Strunk ihm und anderen Gestalten aus dem „Goldenen Handschuh“ den gleichnamigen Roman, stellte die subproletarische Verkommenheit Honkas der der vermögenden Oberschicht einer fiktiven Reeder-Dynastie gegenüber und stellte einen Zusammenhang mit den Nachkriegsjahren her. Und er beleuchtete Honkas Kindheit und Aufwachsen, die Ungerechtigkeiten, die ihm widerfuhren. Er gab ihm eine persönliche Geschichte über seine Straftaten hinaus und formulierte somit mögliche Gründe für seine Monsterwerdung. Der Hamburger Regisseur Fatih Akin („Aus dem Nichts“) verfilmte den Stoff, seine Premiere hatte der Film auf der Berlinale 2019 – und verfolgt einen anderen Ansatz als Strunk. Eine Geschichte wie diejenige Honkas entsetzt und ruft aufgrund ihres Extremismus extreme Reaktionen hervor, daher auch jede Form der Auseinandersetzung mit ihr. Dass Akins Film polarisieren würde, war demnach abzusehen. Dass es sich verbietet, einen Film permanent mit seiner Romanvorlage zu vergleichen, sollten wiederum eigentlich jede Kritikerin und jeder Kritiker wissen. Dies hielt sie jedoch nicht davon ab, es trotzdem zu tun, was zu zahlreichen verzerrten Rezensionen führte. Da ich lediglich über statt in Strunks Roman gelesen habe, befinde ich mich in der Lage, weitestgehend unvoreingenommen an den Film heranzugehen und möchte ich gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, mit etwaigen Missverständnissen aufzuräumen.
Barfuß im Regen
Zunächst einmal fällt eine Genrezuordnung schwer. Akin bezeichnet „Der goldene Handschuh“ als Horrorfilm, über dessen Elemente aufgrund seiner Konzentration auf physische Gewaltausbrüche er auch verfügt. Ein klassischer Horrorfilm ist er dennoch nicht, denn ihm geht in diesen Szenen alles Comichafte und jegliche Ästhetisierung des Grauens und der Gewalt ab. Außerhalb dieser zentralen Momente handelt es sich um so etwas wie eine Tragikdramödie, eine Milieugroteske und eine Chronik des Scheiterns. Sie beginnt mit Honkas (Jonas Dassler, „Werk ohne Autor“) Unvermögen, die erste Leiche zu entsorgen. Die Tat bleibt dem Publikum vorenthalten. In den ersten Bildern findet man sich mit Honka und dem Leichnam in seiner Wohnung wieder und wird Zeuge, wie er sich gezwungen sieht, zum Fuchsschwanz zu greifen, um die Leiche zu zerlegen. Obgleich Akin noch relativ dezent vorgeht und den Prozess des Zersägens außerhalb des sichtbaren Bereichs stattfinden lässt, sorgen das Ambiente und die effektiv eingesetzte Geräuschkulisse für Schauer und Ekel. Zeitsprung, vier Jahre später: Honka gibt der hübschen, gerade sitzengebliebenen Schülerin Petra (Greta Sophie Schmidt) Feuer und scheint in ihr ein Idealbild einer sexuell begehrenswerten Frau zu erkennen, das ihn in späteren Visionen immer wieder einholen wird. Man hofft, dass der Blankeneser „Bonzensohn“ Willi (Tristan Göbel, „Tschick“), der sich für sie interessiert, ihr anstelle Honkas näherkommen wird und sich ihre Wege mit dem des mörderischen Trinkers nicht so bald wieder kreuzen mögen. Zugleich ist damit ein Nebenhandlungsstrang eröffnet, der sich wie eine lose Klammer um die Handlung legen wird.
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo
Im Kontrast zur unschuldigen Jugend, die ihr ganzes Leben noch vor sich hat, stehen die verpfuschten Existenzen, die sich regelmäßig auch mitten in der Woche im Goldenen Handschuh treffen, sich betrinken und allesamt in ihrer eigenen Welt zu leben scheinen. Sie bilden nicht etwa eine verschworene Gemeinschaft, die miteinander in ernsthafte Kommunikation tritt, sondern scheinen alle für sich auf etwas zu warten, was unter normalen Umständen einen großen Bogen um die Kaschemme macht – und als Alternative lediglich den sämtliche Gefühle abtötenden Rausch zu kennen, wenn sie Schnaps wie Wasser saufen. Unter ihnen findet sich für einen Gastauftritt auch Heinz Strunk persönlich ein. Akin legte großen Wert auf eine authentisch anmutende Ausstattung, von Straßenzügen über Kleidung, Frisuren und Musik bin hin zur kargen Einrichtung der Kneipe. Mit Liebe zum Detail werden die 1970er lebendig und verleugnen doch nie ihre Tristesse, die in Honkas anhand von Polizeifotos exakt nachgebildetem Wohnloch kulminiert, inkl. mit Nacktfotos aus einschlägigen Magazinen vollgekleisterten Wänden. Wie es Honka gelang, weibliche Begleitungen dort hineinzulocken, ist in seiner Profanität fast schon eindrucksvoll. Die Maske hat bei Hauptdarsteller Jonas Dassler ganze Arbeit geleistet und den Schönling zu einem derart überzeugenden Honka-Verschnitt umgestaltet, dass man schnell über seine eigentlich zu kräftige Statur hinwegsieht. Wie er da sächselnd in der Kneipe sitzt und den hoffnungslosesten, abgewracktesten Frauen Getränke ausgibt, wodurch eine Art ungeschriebener Vertrag entsteht, sich ihm hinzugeben, ist tragikomisch; zudem sind zahlreiche Kneipenszenen von Kiezhumor bestimmt, der sich aus der Skurrilität der Gestalten speist. Ein Bild, das sich blitzschnell wandelt, wenn Dassler Wut, Frust und maximale Aggression in seine Rolle legt, die sie an ihren Opfern auslässt. Von Dassler bleibt da nichts mehr übrig, er wird zu einer wütend rasenden hassverzerrten Fratze – dem zweiten Gesicht des zuvor so lächerlich und harmlos gewirkt habenden Honkas.
Eine ganze Nacht
Und nicht einmal davon lässt sich jede vertreiben: Gerda Voss (Margarete Tiesel, „Schweinskopf al dente“) lässt sich von ihm das Gebiss zerschlagen und bleibt bei ihm, putzt die Wohnung, kocht für Fritz und seinen in Hamburg aufgewachsenen Bruder Siggi (Marc Hosemann, „Liebe deine Nächste!“). Doch Honka duldet sie lediglich, weil er sich an ihre Tochter heranmachen will, was zu einer fixen Idee wurde. Gerda ist dann doch noch schlau genug, irgendwann einfach zu verschwinden; ihre Tochter bekommt er nie zu Gesicht. Ein Verkehrsunfall macht Honka körperlich noch kaputter, sein Gang wird immer schlurfiger und er muss seinen Job in der Werft aufgeben. Doch ausgerechnet dadurch scheint sich sein Leben zum Besseren zu wenden: Er tritt einen Job als Nachtwächter an, den er überaus ernst nimmt, ist auf seine Uniform stolz wie Bolle und schwört dem Alkohol ab. Der Film zeigt nun einen verunsicherten, beinahe unterwürfigen Honka, der jedoch pflichtbewusst seiner Tätigkeit nachgeht und sich mit der im selben Gebäude tätigen Reinigungskraft Helga Denningsen (Katja Studt, „Ausgerechnet Sylt“) anfreundet. Seine Uniform trägt er fortan auch privat, sie scheint ihm Autorität zu verleihen. Doch als er sich in Helga verliebt, wird er rückfällig und versucht im Suff, sie zu vergewaltigen. Fortan nimmt das Unglück wieder seinen Lauf und mehrere Frauen verlieren ihr Leben, bis Petra sich eines Tages mit Willi im Goldenen Handschuh trifft und er ihr bis nach Ottensen nachstellt, als sie die Kneipe verlässt. In der Wohnung der griechischen Gastarbeiterfamilie unter ihm ist ein Feuer ausgebrochen, der Rest ist Geschichte. Diese wunderbar gefilmten Szenen, mit denen der Film schließt, suggerieren, Honka habe direkt um die Ecke seiner Stammkneipe gelebt. Tatsächlich ist Ottensen vom Kiez aus gut zu Fuß zu erreichen, ein paar Kilometer beträgt die Strecke schon. Auch in anderer Hinsicht nimmt sich Akin, der auch das Drehbuch verfasste, einige künstlerische Freiheiten heraus. Der Großteil ist jedoch so oder zumindest so ähnlich tatsächlich überliefert.
Wir sind jung, wir sind frei, geh‘n am Leben nicht vorbei
Die Gewaltszenen sorgten für Diskussion: Akin ging einen Mittelweg und ließ auch bei weiteren Gewaltausbrüchen die Szenen außerhalb des sichtbaren Bereichs und sich somit in erster Linie im Kopf des Publikums abspielen. Dennoch sind sie an der Grenze des Erträglichen, wenn sie auf Honkas entstelltes Gesicht zoomen und eingespielte Geräusche die Fantasie provozieren. Von der Würde, die Strunk den Figuren zurückgegeben habe, sei im Film nicht mehr viel übriggeblieben, heißt es in verschiedenen Quellen. Diese Äußerungen halte ich für bedenklich. Zunächst hatte Akin tatsächlich Szenen gedreht, die Auszüge aus Honkas Kindheit und seinem Leid zeigen, sie jedoch letztlich verworfen. Natürlich hat alles seine Ursprünge, und sei es noch so dämonisch. Dies hat Strunk offenbar herausgearbeitet, indem er Honka auch als Opfer darstellte. Das ist richtig und wichtig. Genauso richtig und wichtig ist es jedoch, zu verdeutlichen, dass dies nicht als Rechtfertigung für die Taten Honkas herhalten kann. Zu vermeiden, es sich mit derartigen Erklärungsversuchen einfach zu machen, war Akin wichtig. Und um beim Begriff der Würde zu bleiben: Die gab es nicht in Honkas Taten, sie waren vollständig würdelos. Wie könnte man einem Mann Würde andichten, der seinen Opfern ihre letzte Würde derart brutal nimmt? Wie könnte man jemandem Würde attestieren, der auch seine eigene Würde mit Füßen tritt und im Kornrausch ertränkt? Und doch gelang es Akin: In Honkas trockener Phase, als er vom aggressiv machenden Bauerngesöff die Finger ließ, erlangte er seine Würde zurück. Das Publikum bekam die Möglichkeit, Empathie für diesen armseligen Menschen zu entwickeln, Mitleid zu empfinden. Und seine Opfer? Über sie erfährt man kaum etwas. Dies wiederum ist nicht einer vermeintlichen Misogynie Akins geschuldet, sondern dem Umstand, dass der Film überwiegend aus der Sicht Honkas erzählt wird. Für ihn hatten seine Opfer keine Geschichte, weil er sich schlicht in keiner Weise für sie interessiert hat. Und damit war er zynischerweise nicht allein; offenbar hat seine Opfer niemand vermisst, weshalb sie in seinem Verschlag lange Zeit unbemerkt verrotten konnten. Auch vor dem Gestank und dem Krach, die aus seiner Wohnung gedrungen sein müssen, verschloss man offenbar Nase und Ohren. Zudem widerstand Akin in den entscheidenden Momenten der Versuchung, aus seinem Film eine Sozialstudie zu machen. Stattdessen richtet er den Fokus auf Honkas Unfähigkeit, mit Frauen umzugehen, auf sein geringes Selbstwertgefühl, das im Kontrast zu seiner Vorstellung von Männlichkeit steht, und sein Bedürfnis, im Suff seine Machtfantasien auszuleben und Frauen, die in der sozialen Rangordnung noch unter ihm stehen, zu erniedrigen. Damit macht Akin auch Schluss mit jeglicher Glorifizierung oder Verklärung nicht nur Honkas als Serienmörder, einem Menschenschlag, von dem auf einige eine seltsame Faszination auszugehen scheint, sondern auch des Milieus, in dem er sich aufhielt. Akin kontrastiert die kaputte Welt seiner Protagonistinnen und Protagonisten mit zeitgenössischen Heile-Welt-Schlagern, die von der Realität nicht weiter entfernt sein könnten.
„Der goldene Handschuh“ ist ein hässlicher, ekelhafter Film. Die Wohnungen sind ranzig, die Krägen speckig, die Haare strähnig, die Körper ungepflegt und geschunden – und oft blutverschmiert. Es wird gesoffen und gekotzt (allerdings nicht vom Alkohol, sondern vom Verwesungsgeruch). Freizügige männliche wie weibliche Darsteller beweisen Mut zur Hässlichkeit, allen voran Dassler, der sich mit einer übermenschlichen schauspielerischen Leistung für diverse Auszeichnungen empfiehlt. In Honkas Tötungsakten regiert die pure Hässlichkeit, hässlicher, als er es mit seinem Äußeren je sein könnte. Diese schwer verdaulichen Bilder zeigen Gewalt an Frauen so, wie sie ist: abstoßend und armselig. Ihnen ist ein solcher Abschreckungseffekt immanent, dass es gerechtfertigt erscheint, einen minutenlangen Todeskampf eines seiner Opfer zu zeigen, das er erst zu erdrosseln versucht und anschließend mit Kornflaschen erschlägt, einer nach der anderen – man sieht die blutigen Glassplitter fliegen. Vielleicht ist die Verquickung mit Verlierer- und schwarzem Humor manchmal zu viel, vielleicht hätte Akin noch näher an der Realität bleiben sollen. Dass eine solche Mischung aus Komödiantischem, Realismus, Fiktion und verstörenden Szenen irritiert, kann ich sehr gut nachvollziehen, wenngleich es mich in diesem Falle kaum gestört hat.
Denn: Keine Frage, „Der goldene Handschuh“ ist ein intensives Filmerlebnis. Mal erinnert er ein bisschen an „Henry – Portrait of a Serial Killer“, mal erkennt man Motive aus „Maniac“ wieder. In erster Linie jedoch ist er eigen, allein schon aufgrund seines Milieus. Und das ist es wohl auch, was den Film für mich so unmittelbar machte. Als Wochenendpartytrinker ist mir der Kiez mit seinen Kneipen nicht fremd, in denen damals wie heute auch die Gestrandeten und Gebückten anzutreffen sind. Aus dem eigenen Bekanntenkreis sind mir auch die Hartalktrinker bekannt, die ihren Sprit irgendwann täglichen brauchten, um in ihm ihren Frust zu ersäufen – der im Rausch dann doch durchbrach und sich in unberechenbaren Aggressionen äußerte. Und die Exzesse mit ihnen, als man glaubte, sie wollten mit einem feiern. Bis man selbst auch mal völlig fertig mit sich und der Welt in irgendeiner nie schließenden Kaschemme saß und trank, um zu vergessen, glücklicherweise aber doch schnell genug wieder ins Leben zurückfand und nichts verbrach, was es einem nachhaltig versaut hätte. Als ich an diesem verkaterten Sonntag in einem Kino in Wurfnähe Honkas ehemaliger Wohnung saß und seine Taten überlebensgroß auf der Leinwand nachgestellt wurden, fehlte mir etwas die Distanz, die andere vielleicht mitbringen. „Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein“, schrieb einst Nietzsche. Dieses Gefühl überkam mich während des Kinobesuchs, nach dem es meine Begleiterin und mich noch zu Honkas ehemaligem Wohnhaus verschlug, an dem wir schon so oft vorbeigegangen waren, ohne es bewusst wahrgenommen zu haben. Fatih Akins „Der goldene Handschuh“ hat kollektive düstere Nachkriegserinnerungen einer Hansestadt hochgeholt bzw. sie erstmals ins Gedächtnis jüngerer Generationen verpflanzt, denen ein derart abgründiges menschliches Elend bis dahin hoffentlich fremd gewesen ist. Darauf 8,5 von 10 Drinks, aber alkoholfrei – die Lust aufs Trinken ist mir nach diesem Magenschwinger erst einmal vergangen.
Nachtrag: Wenngleich ich Strunks Roman noch nicht gelesen habe, scheint er sich mir auf Grundlage der Informationen, die ich habe, für eine Serienverfilmung anzubieten. Gut, dass sich Akin nicht an einer möglichst werkgetreuen Umsetzung verhoben hat, für die mir ein Spielfilm nicht das richtige Medium zu sein scheint. Gut aber auch, dass der Stoff meines Erachtens noch längst nicht auserzählt ist...