Die New Yorker Schriftstellerin June kämpft seit Jahren mit einer Schreibblockade. Im Sommer 1977 ist es brütend heiß, und ein Serienmörder versetzt die Frauen im „Summer of Sam“ in Angst und Schrecken. Von Panik besessen wagt June seit Monaten keinen Schritt vor die Tür ihres kleinen Apartments in der South Bronx. Und während nachts die Sirenen heulen, wird sie immer und immer wieder vom zermürbenden Summton der Sprechanlage aufgeschreckt, an der sich keiner meldet…
Das ist aber auch so ziemlich das einzige was passiert. Ein bisschen wenig um Spannung aufzubauen. Auch wenn ich Naomi Watts sehr mag und sie kaum schlechte Filme dreht. Dieser hier ist nicht wirklich übel - aber ich erkenne nicht wirklich den Sinn dahinter.
Sollte mir da aufgrund meiner gestörten Wahrnehmung ein Filmjuwel entgangen sein? Bei Recherchen im Internet stellte ich fest, dass dieser Streifen wohl wirklich ein LOVE IT OR HATE Film ist, denn fast überall gab es entweder Verrisse oder großes Lob.
Es handelt sich hier aber, und das kann ich mit Sicherheit sagen, nicht um einen Psychothriller, sondern um ein Drama , das das Thema Agoraphobie zum Thema hat. Doch etwas mehr Spannung könnte der Streifen eben doch vertragen, denn das ist ja auch in diesem Genre nicht schlecht, um den Zuschauer bei der Stange zu halten
Für mich wirklich schwer zu bewerten, daher enthalte ich mich mal, denn in Ansätzen ist der Film nicht schlecht, dafür gibt es aber auch jede Menge Leerlauf, weil einfach keine Handlung vorhanden ist, die mich jetzt gefesselt hätte. An der schauspielerischen Leistung von Watts hingegen gibt es nichts auszusetzen.