Review

Während es im Jahre 2017 bereits einen Film mit dem gleichen Titel gegeben hat, der sein Potential aber nur sehr dürftig ausschöpfte, hat man bei dem vorliegenden Beitrag schon das Gefühl, dass hier die Hausaufgaben ziemlich ordentlich gemacht wurden.


Im Großen und Ganzen verzichtete man auf bekannte Gesichter, fällt hier doch nur Deborah Ann Woll auf, die man sonst eher aus der Serienbranche kennt ("True Blood", "Daredevil").

Hier werden die Räume auf sehr kreative Weise aneinander gefügt, wobei man gleich zu Beginn einen kleinen Spoiler erhält, als eine Handlung, die erst viel später im Film zu sehen ist, vorweg genommen wird. Aber schon allein das ist hier ein zusätzlicher Spannungseffekt.

Obwohl es hier nur eine geringe Anzahl an Darstellern gibt, können diese es schon sehr schnell schaffen, dass man ihnen beim Lösen der einzelnen Räume ordentlich mitfiebert. So sind diese auch ausgesprochen kreativ geraten.

Hier werden die Protagonisten sämtlichen Extremen ausgesetzt und schnell wird hier auch der Ernst der Lage klar. Im weiteren Verlauf finden die Teilnehmer sogar noch einige weitere parallelen ihrer gemeinsamen Geschichte heraus und bemerken einmal mehr, dass sie nicht nur willkürlich ausgewählt wurden. Auch muss man hier ab und an auch etwas an "Saw" denken.

Die Spannungskurve ist mit Betreten des ersten Raumes bereits sehr weit oben und fällt erst, nachdem das "Spiel" verlassen wurde. Hier wird am Ende leider nur etwas zwanghaft ein Konstrukt für eine Fortsetzung kreiert, die eigentlich nicht notwendig ist...

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