Alle Kurzkommentare


7

Ittenbach ist und bleibt der insgesamt beste deutsche Splatterregisseur, denn wo seine Kollegen bei einem etwas höheren Budget nur Murks zustande bringen, kann er zumindest halbwegs funktionierende Storys ersinnen und adäquat in Bildern umsetzen. Zwar ist die erste Kurzgeschichte dieses Films, welcher inoffiziell als Fortsetzung zu THE BURNING MOON gehandelt wird, ein etwas missglückter Versuch pulpige Gangstercoolness zu imitieren, doch beim Gemetzel gewinnt das Ding an Fahrt und kommt richtig zynisch und rüde daher. Die zweite Geschichte kann immerhin durch nette Masken und gut gemeinte Schwertkämpfe punkten. Bahn brechend ist das letztendlich nicht, aber nett anzusehen, stilvoll, mit guten Kulissen versehen und im Vergleich zu den ewig prolligen Werken eines Timo Rose auf jeden Fall eine ganz andere Qualitätskategorie.

0

Jaaaaaa !!! Dieser Film ist ein wahres Splattermeisterwerk. Auch wenn viele Leute Olaf Ittenbach gerne in der Psychiatrie sehen würden....ich finde, der Kerl muss hinter die Kamera. Beyond the Limits sollte man sich aber nur ansehen wenn man einen guten Magen hat. Denn die Effekte sind nichts für schwache Nerven !! Aber auch die Story mit dem ewigen Herz finde ich mehr als interessant ( ich hätte die Mittelaltergeschichte an den Anfang gesetzt aber okay). Die Darsteller können überzeugen, die Dialoge könnten zwar geistreicher sein passen aber zur Story. 10 von 10

10

Ich muss sagen ich bin wirklich sehr überrascht über diesen Film. Zugegeben ist es der erste Film von Olaf Ittenbach, den ich gesehen habe. Als ich die Kommentare las und sie alle in das eine oder andere Extrem gingen, dachte ich den Film muss ich haben um mir eine eigene Meinung zu bilden, und ich muss sagen......ich wurde nicht enttäuscht! Ich habe genau das bekommen, was ich erwartete, eine derben Splatterfilm mit jeder Menge Gore! DOch ist das längst nicht alles, zur Abwechslung ist die Story mal gut und nicht 0815, zum anderen können die FX wirklich überzeugen! Nun werde ich mir nach und nach alle Ittenbachfilme besorgen, und ab sofort ist er auch auf meine Beobachten-Liste! Beyond the Limits bekommt von mir 10/10 Punkte.

0

Ich kann nur sagen: Respekt! In meinen Augen hat mit "Beyond the Limits" Ittenbach einen Film abgeliefert, welcher sich mit großen Produktionen messen kann. Der erste Teil des Films hat geniale Spannung, Schnitte sowie rasante Action welche mich teils an "From Dusk till Dawn" erinnerten. Die Story an sich ist sehr ansprechend. Meiner Meinung nach hat die Rückblende ins Mittelalter ein paar Längen, diese fallen einem allerdings nicht besonders auf. Von Langeweile ist bei diesem Movie wirklich nichts zu spüren, außer wie gesagt bei der angesprochenen Rückblende. Ebenso wurde ich durch die derben Persönlichkeiten während der Story sehr an den Filmgefesselt, so daß ich keine Minute verpassen wollte! Dieser Film steht jedenfalls sehr weit oben auf meiner persönlichen Bestenliste!!! Für Action/Splatter-Fans ein unbedingtes Muss! Der Film bekommt von mir: 10/10 Punkte

1

Ich möchte eigentlich nicht viele Worte über diesen Sondermüll verlieren. selten so einen schlechten Film gesehen. Es kommt nicht eine Sekunde Spannung auf, die Dialoge sind lächerlich und dumm; die Schauspieler sind grottig, die Musik ist grottig, und der Film besticht durch viele sinnlose Kamerafahrten die mit einem total dämlichen "wusch" jedes Mal unterlegt sind. Zum totlachen sind die heftigen Goreeinlagen die oftmals auch unpassend sind. Versteht mich nicht falsch ich stehe auf Splattermovies, aber der Film ist schlicht dillethantisch und superschlecht.

10

Olaf Ittenbach hat sich von Film zu Film gesteigert und hat bei Beyond The Limits eindeutig seinen besten Splattermovie abgeliefert. Was einem als aller erstes ins Auge sticht ist, das es endlich mal so etwas wie eine echte Story gibt. Ok man darf zwar auch hier keinen Wunder erwarten, aber sein wir doch mal ehrlich, in diesem Film geht es doch eigentlich um den Splatter - und in diesem Bereich zieht Olaf wieder alle Register. Man kann diesen Film sogar als seinen blutigsten ansehen. Als letztes lässt sich auch noch gutes über die Schauspieler berichten, die sind alle im grünen Bereich. Also alle Splatter Fans da draußen , schaut euch umbedingt dieses Juwel von Splatterfilmchen an (uncut anschauen!) . Von mir gibts volle 10 Punkte.

9

Ich war wirklich überrascht über den Film. Man merkt gleich, dass Ittenbach nun mehr Budget als früher zusteht. Er hat es gut eingesetzt, so dass der Film durchweg als professionell anzusehen ist und einen die frühen Machwerke wie "Black Past" schnell vergessen lässt. Die Gewaltszenen sind enorm blutig und derb. Vor allem, wenn die Frauen in der Folterkammer geopfert werden und der Henker Blut in die Augen gespritzt bekommt. Wirklich nix für ganz Schwache. Die schauspielerischen Leistungen sind enorm gut! Und zwar durchweg. Die bösen Charaktere schüren Hass im Zuschauer, so dass man sich über deren Ableben wirklich freuen kann. Die Höllenszene ist etwas billig in Szene gesetzt, aber von der Idee her ganz in Ordnung. Ich gebe dem Film eine 9/10.

1

Sind hier alle verrückt geworden ? Der Film war entsetzlich. Die über 100 Minuten zogen sich wie ein riesiges Kaugummi... Die nicht vorhandenen Erwartungen wurden untergraben! Ittenbach als Dilletanten zu bezeichnen wäre eigentlich schon fast ein Lob. Was die Verantwortlichen hier verbrochen haben, spottet jeder Beschreibung. Das beginnt bei den lahmen Geschichten, den noch lahmeren Dialogen, der spannnungslosen, humorlosen und garantiert überraschungsfreien Inszenierung und endet irgendwo bei sinnlos eingesetzten Schnitt- und Überblendeffekten. Ich könnte mich hier seitenweise über dieses Machwerk auslassen, aber soviel Arbeit ist es mir einfach nicht wert. Finger weg!

6

Beyond the Limits sehe ich zwiespältig. Sicher verfeinern sich Technik und Spezialeffekte mit jedem neuen Ittenbach Film, jedoch fand ich die 2 Episoden an sich nicht so dermaßen berauschend. Gut, ich gebe zu, wenn ich Ittenbach höre, erwarte ich Zombies, Dämonen etc und keine Episoden, die man FAST als real betrachten könnte. Die Mafiaepisode hat mir ganz gut gefallen. Die Mittelalterepisode war recht lau. Vor allem die Schwertkämpfe erinnerten mich an die Fights kleiner Kinder mit Holzschwertern auf dem Spielplatz. Gewalt ist recht ordentlich vorzufinden, - jedoch braucht ein Film auch ein wenig Story und Spannung. Da hätte man noch mehr machen können. Also Olaf, das nächste mal bitte wieder ein gutes Zombiegemetzel :D

6

Olaf Ittenbach entwickelt sich stetig weiter! Wer das bisher nicht glaubte, wird es spätestens nach diesem Film wissen! Die Geschichte ist gut durchdacht und gut ineinander verschachtelt. Die schauspielerischen Leistungen waren, meiner Meinung nach, annähernd alle zufriedenstellend. Zu den FX braucht man bei Ittenbach Filmen eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Sie sind alle durchweg gut in Szene gesetzt und nicht zu knapp bemessen. Wer allerdings ein Gemetzel wie in seinen anderen Werken erwartet liegt hier falsch. Extremes Gedärmverwurschteln wurde bewusst unterlassen ( abgesehen von der Höllenszene )!! Für mich ein sehr schöner Film, der ein wenig an die "Wo ist Marcelus Wallace´s Koffer"-Szene aus Pulp Fiction und Braveheart erinnert. Story: 8/10 Punkten, FX: 8/10 Punkten, Umsetzung (incl. schauspielerischen Leistungen): 6/10 Punkten, Insgeamt: 7/10 Punkten

Kritik verlinken oder schreiben
Details
Ähnliche Filme