Beyond the Limits (2003)

Na, da scheint aber jemand Langeweile gehabt zu haben. Viele Worte möcht ich auch nicht mehr über diesen Streifen verlieren, das Meiste ist eh gesagt.
Splattereffekte hin oder her, gut oder schlecht gemacht - eigentlich hätte man dieses Machwerk auch "Ein zu lang geratener Film über das Töten" oder vielleicht auch "Bluhdgail 665 - eins zu wenig um evil zu sein" nennen sollen.
Story is eigentlich Fehlanzeige hier und nur als Mittel zum Zweck an den Haaren herbeigezogen. Die Schauspieler wahrscheinlich aus einer Gute Zeiten, schlechte Zeiten-Kopie und dem altbewährten Ittenbach-Stamm zusammengewürfelt, verdienen zudem größtenteils einen Englisch-Auffrischungskurs.
Einzig die Splädooreffekte sind hin und wieder einen Blick wert, kommen aber völlig selbstzweckhaft rüber. Da wollte wer mit Gewalt einen Film mit viel Gewalt drehen, was aber gewaltig in die Hose gegangen ist. Dann lieber noch mal "Legion o.t.D." ansehen, obwohl der ja auch keine Offenbarung war.

Fazit: Gewaltorgie ohne Sinn und Verstand und maximal für einen Abend mit Kumpels und viel, viel Alkohol geeignet, oder um die Stiefmudder aus der Bude zu vergraulen.

Wegen vereinzelt annehmbarer Ansätze und einigen technisch gut gemachten Metzeleffekten noch so gerade eben 3/10