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Regisseur Budd Boetticher und Westernikone Randolph Scott bürgen normalerweise für einen ordentlichen Western, mit dem die Freunde dieses Genres absolut zufrieden sein können. Diese Werk fällt da aus der Rahmen, was dem ungeheuer unglaubwürdigen, ja geradezu stümperhaften Drehbuch zu verdanken ist. Man könnte glatt glauben, dass der Verstand von Scotts Charakter nicht weiter als von 12 bis mittag reicht und die Protagonisten an seiner Seite handeln ebenso. Diese Handlungsbegebenheiten, wider jeder Logik wenn es um den Umgang mit den Gegnern geht, verderben einem Westernfreund wirklich den Spass an diesem Film, zumal der deutsche Titel etwas irreführend ist und Randolph Scott hier nicht als Schnellschütze glänzt. 3,5/10