... der Schüler Wei Bu mit seinen Eltern, die ihn für einen Nichtsnutz halten. Insbesondere sein Vater ist auf Bu nicht gut zu sprechen.
Weil sein Freund dem Schul-Rowdy Shuai ein Handy gestohlen haben soll, gerät Bu in der Schule an ebendiesen und schlägt ihn im Streit, woraufhin Shuai mit fatalen Folgen die Treppe hinunterstürzt.
Bu tritt die Flucht an und wird vor allem von Yu Cheng gesucht, Shuais Bruder und Führer einer Gang. Doch Cheng hat andere Sorgen: Weil eine begehrte Freundin ihn zurückgewiesen hat, hat er mit der Frau seines Freundes geschlafen, der sich daraufhin das Leben genommen hat.
Bu fasst inzwischen den Plan, nach Manzhouli zu gehen, wo es einen Zirkus-Elefanten geben soll, der seit Jahren von seiner Umgebung unbeeindruckt einfach bloß dasitzt. Von diesem Plan erzählt er Huang Ling, einer Freundin, und dem ältern Herrn Wang Jin. Allerdings hat sein Vater sich das Geld angeeignet, das Bu von seiner Oma erhalten hat – ein kleiner Racheakt dafür, dass Bu ein paar Einkaufscoupons gestohlen hat, die seine Mutter gefunden hatte.
Wang Jin ist der Vater eines Lehrers, der mit seiner Frau den alten Mann in einem Altenheim unterbringen will, um mehr Platz in den heimischen Wänden zu haben. Zwar überlässt man Wang Jin die Entscheidung, fragt aber in regelmäßigen Abständen eindringlich nach. Der alte Mann setzt auf die Existenz eines kleinen Hündchens, das seiner Einweisung ins Heim ein gutes Argument entgegensetzt.
Bu muss derweil erfahren, dass sein Freund – der die Welt für ein Jammertal hält – in der Tat Shuais Handy gestohlen hat, weil auf diesem unter anderem ein Video zu finden war, auf welchem er beim Urinieren zu sehen ist. Es kommt zum Bruch zwischen den Freunden – auch weil Unterstützung, die Bus Freund leisten will, bloß weitere Probleme mit sich bringt.
Auf Shuais Handy befand sich allerdings auch eine Aufnahme der 17jährigen Huang Ling beim Geschlechtsverkehr mit dem Konrektor. Beide müssen feststellen, dass diese Aufnahme mittlerweile im Internet gelandet ist. Der Konrektor, der bislang vor allem den Fall Shuai/Bu aufklären lassen wollte, sieht nun seine Karriere ruiniert. Mit seiner wütenden Frau läuft er bei Ling und ihrer Mutter auf, mit der sich das Mädchen nicht unbedingt bestens versteht. Es kommt zum Eklat und Ling beschließt, abzuhauen – nach Manzhouli, um den Elefanten anzuschauen...
Auch Yu Cheng, der seiner abweisenden Bekannten die Schuld am Tod seines Freundes zuweist, hat mittlerweile Manzhouli zu seinem Ziel gemacht. Dasselbe gilt für Herrn Wang Jin, der nach einem Zwischenfall nicht länger auf das Hunde-Argument setzen kann...
Am Bahnhof laufen die Fäden zusammen. Aber auch Bus Freund taucht mit guten Absichten auf – und nicht jeder wird die Reise letztlich antreten...