Franks Bewertung

starstar / 1

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

New York. Martha arbeitet in einem Labor, wo Ratten mittels einer synthetisch hergestellten Droge zu extremer Aggressivität herangezogen werden. Eines Tages gerät der Stoff in den East River und von dort aus in einen Seitenfluß, der direkt an einem Nudistencamp vorbeiführt. Hugo, der Gärtner von „Camp Sunshine“, trinkt das verseuchte Wasser und verwandelt sich in einen sabbernden, axtschwingenden Mörder, der hinter den nackten Mädels her ist.

Es ist kaum zu glauben, welche wüsten Genre-Mixturen so manch ein Regisseur zum Kochen gebracht hat. Hier ist es Ferenc Leroget (angeblich kein Pseudonym) mehr oder weniger gelungen, einen Nudisten-Horrorfilm zu kreieren. Fast zwei Drittel der Handlung besteht aus Stripteaseszenen oder solchen Bildern, in denen Halbnackte über die Leinwand huschen. Zu allem Überfluß hat Ferenc Leroget auch noch auf eine Vielzahl von Dialogen verzichtet und dafür Titeleinblendungen wie aus bester Stummfilmzeit reinmontiert. Am Ende dann gibt es sogar noch Stock-Footage aus alten Kriegsfilmen. Fazit: Unglaublich, aber wahr. Mit Harrison Pebbles, Deborah Spray, Sally Parfait, James Gatsby u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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