Eigentlich beschäftige ich mich kaum mit dem Genre des Kannibalenfilms. Als ich diese Film in die Hände bekam, wusste ich, dass es sich hierbei um DEN Kannibalenfilm handelt.
Es geht darum, das ein Filmteam sich auf den Weg macht, um eine Doku über Ureinwohner zu drehen. Das Team geht verschollen. 2 Monate später wird das bereits gedrehte Filmmaterial gefunden. Das Material zeigt auf, wie das Filmteam die Einwohner zur "Mitarbeit" bewegt hat.
Die Story an sich hört sich ja auch gar nicht so schlecht an. Die Effekte und der Gore sind SEHR überzeugend und gehören wohl zum Härtesten was filmisch möglich war. Allerdings schließe ich mich meinen Vorrednern im Punkt Tiersnuff an. Ich möchte hier sicher nicht einen auf Moralapostel machen, aber das was dort gezeigt wird, ist so ziemlich das Verabscheuungswürdigste was ich mir vorstellen kann. So etwas sollte nicht den Weg in die Kunst des Filmemachens finden. Der Regisseur gehört in meinen Augen an den Pranger und ich frage mich, wie man als Schauspieler überhaupt soweit gehen kann.
Daher müsste ich dem Film eigentlich keinen einzigen Punkt geben, aber die Story ist gut und wie gesagt der (künstliche) Gore ist wirklich sehr überzeugend.