Review

Ok, über die Story und alles andere ist genug geschrieben worden, deshalb nur soviel:


Ruggero Deodato ist vorgeworfen worden, das die gepfählte Frau für diesen Film ermordet wurde. Er musste gerichtlich beweisen, das dies nicht der Fall war. Krank ist nicht Deodato oder CANNIBAL HOLOCAUST, sondern Leute die solche Filme nicht von der Realität unterscheiden können. Der Trick mit der gepfählten Frau ist simpel: man befestigte ganz einfach einen Fahrradsattel an dem Pflock, und die Schauspielerin hat sich draufgesetzt.

Einzig real sind die Tiersnuff-Szenen - wenn sich jedoch Leute darüber aufregen, die keine Vegetarier/Veganer sind, kann ich nur lachen. Glauben die eigentlich wirklich, das die Tiere in den Schlachthöfen einen leichteren Tod haben? Dann kann man auch gleich an Hui Buh, das Schlossgespenst glauben...

Für mich ist dieses Meisterwerk über die menschliche Gier und Grausamkeit absolut unerreicht in seiner eigenen, ganz speziellen Art und Weise. Im Gegensatz zu manch anderen Filmfreunden, die sich nur ein bisschen berieseln lassen möchten, mache ich mir schon beim Ansehen eines Films meine Gedanken darüber, was ich mir da eigentlich anschaue. Und CANNIBAL HOLOCAUST zeigt den Menschen so wie er nunmal ist: das grausamste Tier auf diesem  Planeten. 




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