Review

Zwei der größten Helden des Italowesterns treffen zum zweiten mal aufeinander um zusammen als Bountyhunter möglichst viele besonders fiese Schurken unter den heißen Wüstensand zu befördern.

Dabei bleibt es dann auch schon fast wieder, die Story ist sowieso nur was für Hardcore-Italo-Fans, wenn man sie überhaupt so nennen kann und die Hauptdarsteller sehen nicht wirklich so aus wie man sich einen hartgesottenen Kopfgeldjäger zur Zeit der einsamen Präriehelden vorstellt, im Gegenteil man würde ihnen wohl eher eine Rolle als Rettungsschwimmer an irgendeiner adriatischen Küste zuschreiben. Hier würden auch eher die weiblichen Rollen hinpassen, was aber in diesem Fall nicht unbedingt als Nachteil gedacht sein sollte, zwar nicht unbedingt passend aber dennoch schmuck.

Kulissen und die gesamte weitere Aufmachung ist solider Durchschnitt und enttäuscht eher selten und in Verbindung mit den hohen Bodycount kommt wenigstens nur selten Langeweile auf. Also recht hart und fast gänzlich ohne Komik wie man sie aus "Noch warm und schon Sand drauf" kennt. Aber dennoch hat man einen ganz ordentlichen "Staub- und Pferdefilm" mit dem größten Manko der unpassenden (männlichen) Hauptdarsteller (ist schon von seltsamer Ironie das eben diese durch ihre Namen als kommerzielles Zugpferd gedacht waren).

Keine Perle aber auch kein Schund.

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