Alle Kurzkommentare


5

Als Resultat der seit der Jahrtausendwende grassierenden Superheldenhysterie in Hollywood kommen auch immer mehr Vertreter aus der 2. Reihe ohne jegliche Zugkraft in die Kinos - wie eben auch Daredevil, eine Art Batman-Klon in Weinrot. Dessen einziges Persönlichkeit stiftendes Gimmick ist seine Blindheit. Mir gefällt jedoch nicht, wie seine "Kompensierung" mit den anderen Sinnen umgesetzt wurde: Der JLo-Stecher im Gummikostüm mit den künstlichen Bauchmuskeln besitzt eine Art Radar- oder Sonar-Gespür, das ihn seine Umgebung mitsamt Bewegungen genau erkennen lässt - ebenfalls sehr fledemausartig. Da ist es fast ironisch, dass der blass bleibende Affleck Jahre später den wesentlich berühmteren Flattermann verkörpern soll. DAREDEVIL hat vielleicht ein wenig mehr Gewalt als der typische Superhero-Familienfilm, doch deshalb ist er noch lange kein "erwachsenes" Comicheldenepos.

8

Die Filmumsetzung von Daredevil ist wirklich gut gelungen. Ich kenne die Comics dazu etwas und die Atmosphäre kommt ganz gut dabei rüber auch wenn der Comic immernoch ein Stückchen besser ist. Aber ich möchte nicht meckern sondern loben, das einzige was mich störte war dass Elektra vorkam, immerhin hat sie ja schon einen eigenen Film und dass der King Pin ein Schwarzer ist. Das ist nicht rassistisch gemeint, sondern im Comic war der King Pin immer ein Weißer, genau wie im Zeichentrickfilm "New Spiderman", daher war ich schon etwas konfus als ich den King Pin so sah. Auf Details wurde ebenfalls geachtet und die Geschichte wie er zu Daredevil wurde ist auch gut nacherzählt.

0

Daredevil ist eine solide und gute Comicverfilmung. Ich kann leider nicht sagen wie gut der Comic umgesetzt wurde da ich ihn kaum kenne. Der Film bietet gute Actionszenen und eine nette Stiry. Nur das Ende gefällt mir nicht soooo. Allerdings kommt der Film nicht gegen Filme wie Spider-Man an. Ausserdem ist Ben Affleck zwar keine Fehlbesetzung aber man hätte einen besseren Schauspieler finden können. 7 von 10 Punkten

7

... und wieder eine Comic-Verfilmung mehr (ist zur Zeit ja ziemlich in Mode). Doch schlecht ist Daredevil nicht. Der Film unterhalt gut, bietet cool gemachte Kämpfe und ein stimmiger Soundtrack. Der Film wirkt düsterer als Spider-Man (aber leider nicht düster genug für meinen Geschmack), was den Film etwas erwachsener macht. Aber irgendwie fehlt der nötige Kick, um mit dem Spinnenmann ebenbürtig zu sein. 7.5/10

8

Das ist wirklich ein unnötiger Hollywood-Streifen. Die Story und der Drehort sind mit "Spider-Man" doch ziemlich identisch. Beim dieser Marvel-Verfilmung kommt jedoch nie richtige Action und es explodiert kein eiziges Mal irgentetwas. Die Effekte von Rythm & Hues u.a. sind zwar gelungen, aber das hat man auch schon mal besser gesehen. Die Musik von Greame Revell ("Tomb Raider") ist auch nicht gerade der Reißer und so unterhaltsam wie "Spider-Man" ist er lange nicht. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass er fast nur im dunkeln spielt, aber "Spawn" tut das auch, ist aber unterhaltsamer. Naja auf jeden Fall sollte mal den Film gesehen haben, man solle aber nicht zu viel erwarten. Fazit: 8/10

7

Hmm,was soll man sagen? Die Story ist keine wirkliche Offenbarung, die übliche Comic-Rachegeschichte. Dafür sieht visuell aber alles sehr schnittig aus und nachdem man sich an Ben Affleck als blinden Superhelden gewöhnt hat, stellt sich auch schnell Spass ein, zumal es einige wirklich schöne Kampfszenen zu bestaunen gibt. Insgesamt ist der Film düsterer ausgefallen als z.B. Spiderman, was mir sehr gefallen hat und zum Film passt. Der Soundtrack ist ebenfalls ganz gut geworden. Alles in allem wieder einmal eine gelungene Comic-Verfilmung, die Lust auf Mehr macht.Meine Empfehlung. 8/10

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