Review

Wir vergessen einfach mal die Geschehnisse um Jamie Lloyd und kehren wieder zur verlorenen Schwester zurück. Obwohl sich mit ein bisschen Logik und einem minimum an rechnerischen Talent die beiden Story-Stränge wunderbar verbinden liesen, aber das lassen wir mal außen vor :)

Laurie Strode hatte also Angst vor ihrem verbrannten Bruder und hat deshalb ihren Tod durch einen Auto-Unfall nur vorgetäuscht und lebt jetzt friedlich irgendwo ausserhalb Haddonfields und leitet ein Internat unter falschem Namen.
Abermals dauert es eine Zeit lang, bis die eigentlich Action losgeht. Der Film zieht sich wieder in die Länge und geht langsam aber sicher in Richtung dümmlicher Teenieslasher. Man wartet nur so darauf, dass diese nervige 4er-Clique endlich den Löffel abgibt.

Das Hauptaugenmerk geht hier hauptsächlich auf die letzte halbe Stunde, dem Showdown zwischen Michael und Laurie. Denn hier läuft der Killer zur Höchstform auf und bringt hier Szenen, die jedem Fan ewig in Erinnerung bleiben werden.



Fazit: Story ist gut, zieht sich aber zu sehr in die Länge, wohingegen der Höhepunkt des Films ein Kunstwerk an sich ist.
Abermals kann man dieses Machwerk nur Fans von Michael und Teenieslashern empfehlen. Der Rest wird wohl nur ein kleines Schmunzeln aufsetzen.


9/10

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