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Steve Miner (Freitag der 13te 2 & 3) hat mit Halloween H20 die sechste und die mit Abstand berühmteste Fortsetzung von John Carpenters Klassiker geschaffen. Wo Donald Pleasense bisher in allen Fortsetzungen die Hauptrolle gespielt hatte, ist hier Jamie Lee Curtis wieder am Start in ihrer berühmtesten Rolle. Halloween Teil 7 hat mit der Fortsetzungsreihe mit Donald Pleasense gar nichts zu tun. Halloween H20 ist der, sozusagen, eigentliche Teil 3 der Halloweenfilme. Halloween 7 hat mit Teil 3, 4, 5 und 6 nichts zu tun. Er spielt 20 Jahre nach Teil 1 und 2. Die Figur des Dr. Loomis ist hier bereits tod. Die Figur der Laurie Strode ist hier immernoch am Leben und hat ihren Namen geändert um von ihrem Bruder nicht gefunden zu werden. Aber dies läuft nach 20 Jahren schief und der Campus, an dem Laurie unter falschem Namen als Lehrerin tätig ist, wird zur Falle für Laurie und die dazugehörigen Teenies inder Halloweennacht.
Jamie Lee Curtis spielt die Rolle der Laurie Strode hier ganz anders als im Original John Carpenters. Wo sie in Teil 1 noch äußerst hysterisch und doch einen klaren Kopf bewahrend war, ist sie hier sehr mutig und überhaupt nicht mehr so ängstlich wie sie im ersten Teil war. Die Nebendarsteller spielen alle nur mittelmäßig (sind alle auch sehr unbekannt außer Josh Hartnett und L LCool J). Die Maske des Michael Myers sieht wieder mal anders aus als sonst, stört aber nicht sehr. Der gesamte Film ist nur an manchen Stellen gruselig und sonst nicht besonders. Halloween H20 fällt sehr positiv auf durch John Ottmans sehr gute Musik. Die Musik ist hier sehr gut hier und ist mit Abstand das Beste am Film. Der Rest ist nur ein mittelmäßiger Teenie- Horror- Streifen von Lake Placid- Regisseur Steve Miner. 6/10 Punkte für die echt gute Musik, die hier zum ersten Mal nicht aus dem Syntheziser stammt sondern mit Instrumenten eingespielt wurde.

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