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Für die alleinerziehende Mutter Raquel steht alles auf dem Spiel. Will sie ihre Tochter wiedersehen, muss sie innerhalb von 24 Stunden die irrwitzige Summe von 35.000 Euro auftreiben, um einen korrupten Beamten zu schmieren. Verzweifelt klappert sie eine Bank nach der anderen ab, bevor sie schließlich endlich Gehör findet. Doch gerade als die letzten Details für den Kredit geklärt werden, wird die Bank überfallen und alle Anwesenden als Geiseln genommen. Doch die Bankräuber haben nicht mit Raquel gerechnet, die nun zu allem bereit ist!

Na ja der letzte Satz ist ein wenig übertrieben, aber auf welche Ideen die Frau kommt ist schon originell in Szene gesetzt, besonders gegen Ende, wenn viele Dinge aufgelöst werden, ist man dann doch überrascht.

Emma Suarez ist nun nicht unbedingt mein Ding, respektive ihre Filme, denn so Sachen wie „Das rote Eichhörnchen“ oder „Julietta“ gingen gar nicht an mich. Allerdings ist dieser Streifen hier doch in einem anderen Genre beheimatet und auch eher als Unterhaltungsfilm aufgezogen und kein Kunstquark, wie die anderen oben erwähnten.

Die Dame mit dem kaputtenen Auge hat zwar ein wenig zu viel Nicolas Cage Filme gesehen, denn ihr Overacting ist teilweise wirklich extrem .- ansonsten machen die restlichen Darsteller einen soliden Job.

Das Drehbuch hält doch einige recht interessante Wendungen bereit, die den Film doch spannend gestalten, wobei ich hier nicht wirklich von einem Thriller sprechen möchte. Irgendwie trifft es die altmodische Bezeichnung „Krimi“ besser.

Das Ende hätte ich allerdings etwas anders gestaltet – das ist mir persönlich etwas zu sehr auf Mainstream gebürstet. Trotzdem insgesamt eine ungewöhnliche Handlung, aus deren Ausgangsposition man an manchen Stellen doch noch etwas mehr hätte herausholen können.

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