Inhaltsangabe

von andeh

Italien 1952: Furio Momenté (Gabriel Lo Giudice) ...

... vom Ministero di Grazia e Giustizia wird mit einem heiklen Auftrag bedacht. In der kleinen Inselsammlung Lio Piccolo nahe Venedig hat der 14-jährige Carlo den deformierten Gleichaltrigen Emilio getötet, welchem man in der Gemeinde nachsagt, er sei ein Kind des Teufels gewesen. Emilio wiederum soll nämlich nur einige Jahre zuvor seine kleine Babyschwester mit seinem schweinsähnlichen Gebiss zerfleischt haben.

Der Auftrag erweist sich als deshalb so heikel, weil christdemokratische Regierung und auch die katholische Kirche nur ungern mit einem Fall konfrontiert werden möchten, in welchem sie sich offen gegen abergläubische Machenschaften eines katholischen Seitenarms stellen müssten, auch wenn der derzeitige Papst sich offiziell von solchen Unterarten des Katholizismus lossagen möchte.

Nicht zu Unrecht fragt sich also Furio Momenté, warum man ausgerechnet ihn mit den Ermittlungen betraut, obwohl seine Vorgesetzten bisher nur wenig Vertrauen in seine Fähigkeiten gezeigt haben. In Venedig angekommen, beginnt er mit seinen Recherchen, die er absolut anonym betreiben soll, doch schon nach zwei Tagen fliegt er auf. Den Rückruf seiner Vorgesetzen ignoriert er jedoch.

Momenté ist entschlossen, dem Geheimnis auf den Grund zu kommen, selbst wenn es ihn seine Karriere kostet – oder das Leben.


Quelle: Gerald Kuklinski [Italo-Cinema.de]


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