Review
von Ruegs
Der Film ist ein biografisches Filmdrama und behandelt die Geschichte von Freddie Mercury, geboren als Farrokh Bulsara, Sohn von Bomi Bulsara (1908-2003) und seiner Frau Jer (1922-2016). Die Familie stammte ursprünglich aus Indien. Der Film beginnt in London im Jahr 1970 und endet mit dem Live Aid Auftritt 1985 und behandelt somit rund 15 Jahre der Bandgeschichte. Hauptbestandteil der Story ist somit der Aufstieg bis hin zur Erkrankung von Freddy Mercury.
Die schauspielerische Leistung von Rami Malek als Freddie Mercury ist wirklich überzeugend. Auch die Geschichte ist grundsätzlich interessant und solide umgesetzt, leider hat es hier aber verschiedene Vorkommnisse die so nicht stimmen oder nicht korrekt eingeordnet sind. Dies finde ich bei einem biografischen Film irgendwie schade und hätte besser recherchiert werden sollen. Es gibt ja unzählige Fans die den Film schauen und sich daran mit grosser Wahrscheinlichkeit stören. Der Live Aid Auftritt am Ende dauert eher etwas zu lange, obschon das Konzert sehr gut inszeniert ist. Hingegen kommt das Ende dann etwas abrupt und auf die Erkrankung und den Tod wird nur im Abspann eingegangen. Der Film ist solide und gut, aber mehr sicherlich nicht. Da wurde aus meiner Sicht einfach noch zu viel Potenzial verschenkt.
Note: 7 / 10