Review

Handlung:
Light Yagami ist ein junger Student und Sohn eines Polizisten. Eigentlich führt er ein recht genügsames Leben, bis der Shinigami (eine Art "Todesgott") Ryuk ihm sein Death Note übergibt: Ein Notizbuch, das diejenigen, deren Name hineingeschrieben wird, tötet. Schnell bekommen die seltsamen Todesfälle vieler flüchtiger Verbrecher Aufmerksamkeit.
Auch vom Meisterdetektiv L, der mit Hilfe der Polizei, unter der Leitung von Lights Vater, Lights mysteriöses Alter Ego Kira, der die Verantwortung für die Tode übernimmt, dingfest zu machen.

Meinung:
Death Note zählt ohne Frage zu den besten und beliebtesten Animes und Mangas, die es gibt. Nach den unterhaltsamen Live-Action-Verfilmungen aus Japan entstand 2015 das Ganze noch als Live-Action TV Serie.
Zwar merkt man der japanischen Serie an, nicht das Budget der Filme (sowohl der eigentlichen Verfilmungen, als auch der Spin-Offs, noch der unsäglichen Netflix Verwurstung) gehabt zu haben, gerade bei den sehr simplen CGI der Shinigami Ryuk und Rem, aber das macht die Serie durch andere Qualitäten locker wett.
Denn wo die Verfilmungen vieles kürzen mussten, kann die TV Serie die Story ähnlich detailliert abhandeln. Dabei hält sie sich an vielen Stellen an den Anime, ändert aber genügend Dinge, dass sowohl die Spannung und zentralen, moralischen Konflikte erhalten bleiben, es aber auch zusätzliche Überraschungen gibt. Gerade das Kürzen und Umschreiben der zweiten Hälfte (für mich die einzige kleine Schwachstelle des Animes) mit Near und Mello fand ich erfrischend und in dieser Form zwar nicht perfekt, aber gelungen.

Kurzum:
TV Serie, die Death Note stellenweise doch recht anders, aber definitiv spannend adaptiert.

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